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Kongresshaus Rosengarten

Bauwerk in CoburgErbaut in den 1960er JahrenKongresszentrumOrganisation (Coburg)Veranstaltungsstätte in Coburg
Coburg Kongresszentrum
Coburg Kongresszentrum

Das Kongresshaus Rosengarten ist ein Kongress- und Veranstaltungszentrum in Coburg, es steht am Berliner Platz 1. Der Name des Gebäudes beruht auf seinem Standort. Es liegt am Rand der Coburger Altstadt, an der Nordseite des historischen Rosengartens, zwischen der Ketschendorfer Straße und der Alexandrinenstraße. Fertiggestellt im Jahr 1962 verfügt das Kongresshaus Rosengarten über einen Festsaal für Konzerte, Feiern oder Messen und seit seinem Umbau im Jahr 1987 über weitere neun Räumlichkeiten für Seminare und Tagungen. Gebäudeeigentümerin ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg mbH. Die Räumlichkeiten des Gebäudes werden durch den kommunalen Eigenbetrieb „COBURG MARKETING“ für Veranstaltungen vermietet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kongresshaus Rosengarten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kongresshaus Rosengarten
Ketschendorfer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.254129 ° E 10.96543 °
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Adresse

Kongresshaus Rosengarten

Ketschendorfer Straße
96450
Bayern, Deutschland
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Coburg Kongresszentrum
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In der Umgebung

St. Salvator (Coburg)
St. Salvator (Coburg)

St. Salvator ist eine evangelisch-lutherische Friedhofskirche in Coburg, Untere Salvatorgasse 6. Der Salvatorfriedhof wurde 1494 am Rand der Ketschenvorstadt als Ersatz für den Gottesacker auf dem Kirchhof bei der Morizkirche angelegt. Zusätzlich entstand ein kleines Gebäude, das sogenannte Predigthäuslein. Als größeres Bauwerk folgte in den Jahren 1660 bis 1662 die Salvatorkirche, auch Gottesacker-Kirche genannt, die an der Westseite des Friedhofs stehend, aus Platzgründen nach Süden ausgerichtet wurde. Nördlich schließen sich die verbliebenen Gruftarkaden an. Am 5. September 1662 folgte die Einweihung der Kirche, der auch Herzog Friedrich Wilhelm II. beiwohnte. 1740 erhielt die Kirche einen Sakristeianbau, um Gottesdienste während des Umbaus der Morizkirche zu ermöglichen. 1824 wurden die alten Grabplatten an die Wände gestellt. Den westlichen Zugang zum Salvatorfriedhof beziehungsweise zur Salvatorkirche bildet ein Portal mit einer Christusfigur. Der Friedhof wurde nach der Eröffnung des Friedhofs am Glockenberg 1856 aufgelassen und ist seit 1984 ein Park. Die spätgotische Saalkirche, 22,8 Meter lang und 11 Meter breit, besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor. Die Nordseite weist eine zweiläufige Außentreppe aus Holz zur Empore auf. Darunter ist der Haupteingang mit einem breiten, zweiflügeligen Spitzbogenportal angeordnet. Auf dem Kirchendach steht ein sechseckiger, verschieferter Dachreiter mit Arkadenaufsatz und Haube. Ursprünglich hatte die Saalkirche ein Tonnengewölbe und eine Wandbemalung mit Vorhangmotiven. Bei den letzten Baumaßnahmen, in den Jahren 1961 bis 1963, wurden unter anderem zur Erhöhung der Standsicherheit Betonstrebpfeiler und Zuganker eingebaut sowie zwei Chorfenster geschlossen. Die Kirche erfuhr auch im Innern eine größere Umgestaltung. Es wurden eine neue Orgelempore, ein neuer Altar und eine halbhohe Altarwand, bestehend aus einem farbigen Glasmosaik des Coburger Bildhauers Köhler mit Darstellungen der Grabtragung Christi, des Kreuzes und der Erscheinung des Auferstandenen, eingebaut.