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Křižatky

Ersterwähnung 1603Králův DvůrOrt im Okres BerounOrtsteil in Tschechien
Výhled ze Svatské skály na Popovice
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Křižatky, bis 1979 Křížatky (deutsch Schmiedberg) ist ein Ortsteil der Stadt Králův Dvůr in Tschechien. Er liegt sechs Kilometer südlich von Beroun und gehört zum Okres Beroun.

Auszug des Wikipedia-Artikels Křižatky (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Křižatky
11547, Bezirk Beraun

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.924444444444 ° E 14.036944444444 °
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Adresse

11547
267 02 Bezirk Beraun, Popovice u Králova Dvora
Mittelböhmen, Tschechien
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Výhled ze Svatské skály na Popovice
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In der Umgebung

Okres Beroun
Okres Beroun

Okres Beroun ist ein Bezirk im westlichen Teil des Středočeský kraj in Tschechien. Er besteht aus bergigem Gelände, Ebenen befinden sich in einigen Enklaven westlich von Beroun und bei Hostomice, Neumětel und Litná. Der tiefste Punkt ist die Oberfläche des Flusses Berounka bei Zadní Třebaň mit 211 m ü. M., der höchste Punkt ist der Berg Jivina (620 m ü. M.) Neben Felslandschaften gehören zu den schönsten Gegenden die Ufer der Berounka und zahlreiche Höhlen (Koněpruské jeskyně). Mehr als ein Drittel der Fläche von 662 km² nehmen Wälder ein. Im Bezirk leben 76.000 Einwohner, in den fünf Städten Beroun, Hořovice, Hostomice, Zdice und Žebrák leben 40,6 % der Bevölkerung des Bezirks. In Beroun herrscht die Industrie vor, die sich größtenteils auf Beroun, Králův Dvůr, Hořovice und Komárov konzentriert. Die größten Arbeitgeber sind KOSTAL ČR, s.r.o. in Zdice, Českomoravský cement, a.s. NS Beroun, Linde frigera, s.r.o. Beroun, Buzuluk Komárov, nástupnická a.s., Valeo výměníky tepla, s.r.o. in Žebrák und GZ Digital Media, a.s. in Loděnice. Im Bezirk wird auch Kalkstein gefördert. 52 % der Bevölkerung sind beschäftigt, 31 % davon in der Industrie, in der Landwirtschaft 5 %, Tendenz fallend. Positiv entwickelt sich die Zahl der Beschäftigten im Baugewerbe und im tertiären Bereich. Der Durchschnittslohn betrug 17231 Kronen und liegt über dem Landesschnitt. Die Arbeitslosigkeit beträgt 5,5 %. Berounsko ist reich an historischen Denkmälern. Zu den bekanntesten gehören die historische Burg Karlštejn, Burg Žebrák und Burg Točník, Schloss Hořovice, die Barockkirche in Tetín, das Kloster des Hl. Johann in Skala und das Geburtshaus des Jungmann in Hudlice. Im Bezirk befinden sich die Landschaftsschutzgebiete Křivoklátsko und Český kras sowie der Naturpark um Karlštejn-Koda. Zum nationalen Naturdenkmal wurden erklärt: Berg Kotýz, Zlatý kůň, Klonk, Černá rokle, Lom na Kobyle, Špičatý vrch – Barrandovy jámy, Tetínské skály, Karlické údolí, Kulivá Hora, Radotínské údolí und weitere.

Klonk
Klonk

Der Klonk ist ein Hügel bei der Gemeinde Suchomasty, Tschechien, etwa 35 Kilometer südwestlich von Prag. Er stellt eine geologische Lokalität von internationaler Bedeutung dar. Der steile Abhang wurde 1972 als GSSP (Global Boundary Stratotype Section and Point) für die Grenze zwischen den Zeitaltern des Silur und des Devon festgelegt. Das GSSP-Verfahren, das in Klonk erstmals zur Anwendung kam, ist eine Methode der Chronostratigraphie, die in verbindlicher Form erdgeschichtliche Zeiträume und ihre Grenzen anhand von Referenzprofilen definiert. Nach einem Auswahlprozess in den Jahren 1969 bis 1971, bei dem in Frage kommende Gebiete in Europa, Nevada und Marokko untersucht wurden, legte das „Silurian-Devonian Boundary Committee“ das Barrandium als Typus-Gebiet und Klonk als Grenz-Stratotyp für die beiden Zeitalter fest. Das Ergebnis wurde 1972 in Montreal von der International Commission on Stratigraphy gebilligt. Klonk entsprach den Anforderungen des neuen Systems in besonderem Maße, weil das Profil nicht durch orografische oder tektonische Prozesse gestört ist. Die Schichten, die hier als eine Abfolge von Kalksteinen und Schiefern ausgebildet sind, lassen sich somit besonders gut beobachten. Zur Definition der Silur-Devon-Grenze werden Fossilien verwendet. Als Leitfossil dient der Graptolith Monograptus uniformis, von Bedeutung sind weiterhin der Trilobit Warburgella rugulosa sowie die Conodonten Icriodus woschmidti und Angochitina chlupaci. Zum Schutz der Lokalität wurde in Klonk 1977 ein nationales Naturdenkmal ausgerufen. Es ist 8,9 Hektar groß und liegt in einer Höhe von 322 bis 418 m n.m. am Nordende des Abhangs. Das Gelände ist öffentlich nicht zugänglich.