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Burg Sterrenberg (Rheinland)

AussichtspunktBolanden (Adelsgeschlecht)Burg am MittelrheinBurg im Rhein-Lahn-KreisBurg in Europa
Burgruine in Rheinland-PfalzErbaut im 11. JahrhundertKamp-BornhofenKulturdenkmal im Rhein-Lahn-KreisKulturlandschaft Oberes MittelrheintalNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Rheinland-Pfalz
Burg Sterrenberg Bild 1
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Die Burg Sterrenberg ist die Ruine einer Höhenburg bei 216,8 m ü. NHN auf der rechten Rheinseite bei Kamp-Bornhofen im Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz. Die Burg bildet zusammen mit der benachbarten Burg Liebenstein die so genannten „feindlichen Brüder“. Nachdem die alte Burg Ehrenbreitstein unter der Festung verschwunden ist, gilt Sterrenberg als die älteste erhaltene Burganlage im Mittelrheintal.Zur Sage der „feindlichen Brüder“ gibt es mehrere Versionen. Als gesichert gilt jedoch, dass es auf der Burg nie zur Auseinandersetzung mit Waffen kam. Seit 2002 ist die Burg Sterrenberg Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, des Weiteren ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Sterrenberg (Rheinland) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Sterrenberg (Rheinland)
Zu den Burgen, Loreley

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Burg Sterrenberg

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Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Burg Sterrenberg Bild 1
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In der Umgebung

Alte Wasserpumpe (Lykershausen)
Alte Wasserpumpe (Lykershausen)

Die Alte Wasserpumpe von Lykershausen ist eine Lambachpumpe des Typs L und diente von 1925 bis 1968 der Wasserversorgung der Gemeinde Lykershausen. Sie wurde von der Maschinenfabrik Wilhelm Lambach aus Marienheide gefertigt. Aufgrund des Versiegens des Brunnens der Gemeinde im Jahre 1921 und weiterer erfolgloser Versuche die Wasserversorgung durch einen Sammelschacht am Ortsrand sicherzustellen, entschloss man sich dazu, aus einer Quelle im Talbereich der Fußborner Wiesen Wasser zu gewinnen. Dazu wurden zwischen 1925 und 1926 die zwei Wasserleitungen (Quelle Fußborn → Pumpe Gutenbachtal und Pumpe Gutenbachtal → Hochbehälter in der Heiligeneck) verlegt. Angetrieben durch 2/3 der geförderten Wassermenge, pumpte sie das Wasser von der Quelle im Gutenbachtal zu einem Hochbehälter in der Heiligeneck. Die für den Antrieb benötigte Menge wurde anschließend bis 1986 nach Kamp-Bornhofen und zu den Burgen Sterrenberg und Liebenstein hinabgeleitet. Die eigentlich zum Hochbehälter gepumpten 1/3 der Zulaufmenge wurden über eine mit Blei abgedichteten Muffen versehene Gussleitung (ø= 80 mm) gefördert. Aufgrund ihrer Störanfälligkeit wurde die Pumpe schließlich im Jahre 1968 stillgelegt und durch ein im versiegten Brunnen von 1921 in 42 Meter tiefe installierte elektrische Tauchpumpe ersetzt, die noch heute die Wasserversorgung übernimmt.Technische Daten: 2 Arbeitszylinder (Kolbendurchmesser 25 cm) 2 Förderzylinder (Kolbendurchmesser 20 cm) Gewicht der Pumpe: ≈4 t Pumpleistung: 250 l/Minute Höhenunterschied Quelle – Pumpe: ≈40 m Höhenunterschied Pumpe – Hochbehälter: ≈116 mAngestoßen durch den im Jahr 1988 vom damaligen Bürgermeister Rudolf Schneider getätigten Vorschlag diese zu bergen, wurde dieses Vorhaben, weiterentwickelt vom 2007 amtierenden Bürgermeister Hans-Josef Kring im Jahre 2008 umgesetzt. Heute wird sie zusammen mit einer Erläuterungstafel gegenüber der St. Johanneskirche auf dem Löschwasserteich in Lykershausen ausgestellt.