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Hindenburgstraße (Esslingen am Neckar)

FahrradstraßeInnerortsstraße in Baden-WürttembergPaul von Hindenburg als NamensgeberVerkehrsbauwerk in Esslingen am Neckar

Die Hindenburgstraße ist eine Innerortsstraße in Esslingen am Neckar und verbindet die Stadtteile Oberesslingen und Innenstadt miteinander. Beginnend an der Entengrabenstraße am Altstadtring hieß sie ursprünglich Klarastraße. Nach dem Ersten Weltkrieg ausgebaut mündete diese in die Oberesslinger Heusteigstraße. Beide Straßen wurden im Todesjahr Paul von Hindenburgs 1934 in Hindenburgstraße umbenannt. Am 27. April 2013 wurde ein Teilstück der Straße als erste Fahrradstraße im Landkreis Esslingen freigegeben und am 26. September 2015 erfolgte die Einweihung der kompletten Strecke über 1,85 Kilometer Länge. Damit soll die Hindenburgstraße die längste Fahrradstraße in Deutschland sein. Sie verläuft zwischen der Schorndorfer Straße im Osten und der Entengrabenstraße im Westen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hindenburgstraße (Esslingen am Neckar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hindenburgstraße (Esslingen am Neckar)
Hindenburgstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.73387512 ° E 9.3272638322222 °
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Adresse

Hindenburgstraße 128
73728 , Oberesslingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Kürnenburg

Der Name Kürnenburg ist sowohl ein Burg- als auch ein zeitweiser Ortsname für das heutige Kennenburg, einem Stadtteil von Esslingen am Neckar im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. 1384 ist ein Mitglied des Esslinger Patriziergeschlechts Kürn als Burgbesitzer genannt („des Kürnen Burg“). Die Kürnenburg, auch Kennenburg oder Burg im Hainbach genannt, ist eine abgegangene hochmittelalterliche Niederungsburg im Talgrund des Hainbachs am östlichen Ufer, nördlich der Brücke bei Kennenburg und wird 1303 als „Gesäß zu Hainbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort verdankt seine Entstehung der einzigen, wohl im Hochmittelalter gegründeten Burg im esslingischen Hainbachtal. Die heute verschwundene Burg war teilweise mit Wasser umgeben, was auf eine Wasserburg schließen lässt. Eine Beziehung der Burg zu den Markgrafen von Burgau wird angenommen, da die Bewohner 1280 wahrscheinlich deren Lehensleute waren. Die weiteren Eigentümer blieben bis 1360 unbekannt bis Simon von Kirchheim, Schultheiß in Esslingen, die Burg mit allem Zubehör an Esslinger Bürger verkaufte. Als 1452 die Burg an Hermann Hipp verkauft war, wurde die früher als Bergfried im Hainbach bezeichnete und inzwischen verfallene Anlage als burgstal bezeichnet und wurde im 16. Jahrhundert endgültig abgebrochen.1839 sollte auf Beschluss des Esslinger Gemeinderats der Name Kürnenburg als amtliche Ortsbezeichnung gelten, die Einführung scheiterte aber in der Praxis, es blieb beim Ortsnamen Kennenburg.