place

Villa Ephrussi de Rothschild

Bauwerk der Familie RothschildBauwerk im Département Alpes-MaritimesErbaut in den 1900er JahrenGegründet 1938Kunstmuseum in Frankreich
Monument historique (Villa)Monument historique in Saint-Jean-Cap-FerratMonument historique seit 1996Museum in Provence-Alpes-Côte d’AzurNeorenaissancebauwerk in FrankreichPalast in FrankreichParkanlage in FrankreichVilla in Frankreich
Villa Ephrussi de Rothschild BW 2011 06 10 11 25 12
Villa Ephrussi de Rothschild BW 2011 06 10 11 25 12

Die Villa Ephrussi de Rothschild, auch bekannt als Villa Ile-de-France, ist eine Villa im Renaissance-Stil oberhalb der Côte d’Azur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Ephrussi de Rothschild (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Ephrussi de Rothschild
Avenue Ephrussi de Rothschild, Nizza

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Villa Ephrussi de RothschildBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.696667 ° E 7.328611 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Villa Ephrussi de Rothschild (Villa Île-de-France)

Avenue Ephrussi de Rothschild 1
06230 Nizza
Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+33493013309

Webseite
villa-ephrussi.com

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2452513)
linkOpenStreetMap (63029935)

Villa Ephrussi de Rothschild BW 2011 06 10 11 25 12
Villa Ephrussi de Rothschild BW 2011 06 10 11 25 12
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Terra Amata
Terra Amata

Terra Amata (ital.: „Geliebtes Land“) ist eine archäologische Fundstätte, benannt nach einer gleichnamigen Sackgasse rund 25 Meter über dem alten Hafen von Nizza in Südfrankreich. Hier wurden 1965 bei Ausschachtungsarbeiten Hinweise auf die weltweit ältesten, rund 380.000 Jahre alten Hütten entdeckt. Damals lag der Meeresspiegel deutlich höher als heute, so dass diese Hütten den archäologischen Befunden zufolge in Strandnähe errichtet wurden. Aufgrund der Altersbestimmung sind die Funde Homo heidelbergensis zuzurechnen. Erhalten geblieben sind im Boden jedoch nur ovale Ringe aus großen Steinen, die an einer Stelle jeweils unterbrochen sind, was als Eingang interpretiert wird. Im Inneren dieser Steinkreise wurden geschwärzte Kieselsteine und Tierknochen gefunden, Hinweise auf eine Feuerstelle. Vermutlich diente der Ring aus Steinen als Stütze für die an der Innenseite des Rings schräg gegeneinander gestellten Äste.Bei den Ausgrabungen durch Henry de Lumley (1966) konnten 21 Wohnstätten nachgewiesen werden: vier auf einer länglichen Sandbank, sechs am Strand und elf auf einer Düne. Sie wurden wiederholt im Frühjahr auf dem gleichen Platz errichtet. Die ovalen Behausungen variierten in der Länge zwischen acht und 15 m und in der Breite zwischen vier und fast sechs Metern für die Unterbringung von 20 bis 25 Menschen. Ein kugelförmiger Abdruck kann von einem Holzgerät stammen, in dem Früchte, Samen oder Wasser aufbewahrt wurden. Skelettreste von Homo heidelbergensis wurden nicht gefunden, aber ein 24 cm langer Fußabdruck blieb erhalten. Es wurden Ockerstücke gefunden. Die Acheuléen-Geräte waren zum Teil aus Strandkieseln gefertigt. Gejagt wurden: Elefanten, Fische, Nashörner, Schildkröten, Steinböcke, Vögel, Wildrinder und Wildschweine. Gesammelt wurden Austern, Napfschnecken und Miesmuscheln.