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Kloster Selnau

Abgegangenes Bauwerk in ZürichEhemaliges Kloster im Kanton ZürichEhemaliges Zisterzienserinnenkloster in der SchweizGegründet 1256Kloster (13. Jahrhundert)
Sakralbau in ZürichZerstört in den 1520er Jahren
Altartafeln von Hans Leu d.Ä. (Haus zum Rech) linkes Limmatufer Kloster Selnau 2013 04 03 16 24 08
Altartafeln von Hans Leu d.Ä. (Haus zum Rech) linkes Limmatufer Kloster Selnau 2013 04 03 16 24 08

Das Zisterzienserinnen-Kloster Selnau in der Schweizer Stadt Zürich wurde 1256 gegründet und wie das Kloster St. Martin im Zuge der Reformation 1525 aufgelöst. Der Name findet sich erstmals 1256 in der Form Seldenouwe bezeugt und ist zusammengesetzt aus mittelhochdeutsch selde ‚Wohnung, Herberge‘ und ouwe ‚Gelände am Wasser‘.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Selnau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Selnau
Selnaustrasse, Zürich Altstadt

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Breitengrad Längengrad
N 47.37004 ° E 8.532638 °
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Adresse

Selnaustrasse 9b
8022 Zürich, Altstadt
Zürich, Schweiz
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Altartafeln von Hans Leu d.Ä. (Haus zum Rech) linkes Limmatufer Kloster Selnau 2013 04 03 16 24 08
Altartafeln von Hans Leu d.Ä. (Haus zum Rech) linkes Limmatufer Kloster Selnau 2013 04 03 16 24 08
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In der Umgebung

Hallenbad City
Hallenbad City

Das Hallenbad City ist ein öffentliches Hallenbad der Stadt Zürich. Es liegt im Kreis 1 am Schanzengraben zwischen Sihlporte und Stauffacher. Es war das erste Hallenbad der Schweiz mit einem 50 Meter-Schwimmbecken. Die Wasserheizung mit Wärmepumpen an Stelle der damals üblichen Kohle oder Gas galt bei der Eröffnung 1941 als revolutionär und selbst zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer noch als fortschrittlich.Der historische Bau wurde in den Jahren 1939 bis 1941 im Landistil errichtet: streng und rational mit einigen verspielten Details. Prägend am Gebäude sind das Glasdach und die hohen Fensterfronten. Architekt war der Stadtbaumeister Hermann Herter. Im Treppenhaus befinden sich Wandmalereien von Karl Walser aus dem Jahr 1941. Der Bau wurde ins Inventar schützenswerter Bauten von kommunaler Bedeutung aufgenommen.Der Name „Hallenbad City“ wurde zu Unterscheidungszwecken 1973 bei der Eröffnung weiterer Zürcher Hallenbäder (Altstetten und Bungertwies) eingeführt.Das Bad selbst verfügt über ein 50-Meter-Becken mit sechs Bahnen (28 °C), ein Nichtschwimmerbecken (30 °C) und ein variables Becken mit Hubboden und behindertengerechtem Ausbau (29 °C). Es verfügt über einen kleinen Aussenbereich; im Keller befinden sich eine Sauna und ein Ruheraum, im Obergeschoss ein Gymnastikraum. 1980 und 2013 wurde das Bad erneuert. Bei der letzten Restaurierung wurde vielerorts der Originalzustand wiederhergestellt, die Haustechnik erneuert und ein drittes Becken errichtet.Bis 2018 haben die Besucherzahlen der Zürcher Hallenbäder innerhalb von zehn Jahren um ein Drittel zugenommen, was auch im City-Hallenbad zu einer Nutzung an der Auslastungsgrenze zu Spitzenzeiten führte.