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Vogelpark am Krater

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Kraterzoo
Kraterzoo

Der Vogelpark am Krater, auch Kraterzoo oder Kleiner Zoo am Krater genannt, war ein privat betriebener und öffentlich zugänglicher Park bei Bad Nenndorf. Er hatte eine Größe von einem halben Hektar und verfügte über 500 Tiere. Der Park lag in der Nähe einer von einem Kalksinter-Ringwall umgebenen Wasserquelle, die lokal als Krater bekannt ist. Das Kratergelände liegt westlich von Bad Nenndorf und südlich der Bundesstraße 65 am Wasserlauf der Rodenberger Aue. Der 1963 gegründete Zoo wurde im Oktober 2015 geschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vogelpark am Krater (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vogelpark am Krater
Stadthagener Straße, Samtgemeinde Nenndorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3257 ° E 9.3616 °
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Adresse

Kraterbrunnen

Stadthagener Straße
31542 Samtgemeinde Nenndorf, Horsten
Niedersachsen, Deutschland
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Kraterzoo
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In der Umgebung

St. Jacobi (Rodenberg)
St. Jacobi (Rodenberg)

Die Kirche St. Jacobi ist eine evangelisch-lutherische Dorfkirche in Rodenberg, Niedersachsen. Sie geht im Kern auf das 11. Jahrhundert zurück. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg im Sprengel Hannover der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover. Erbaut wurde die Kirche für die Dörfer Grove und Alekesdorp (Algesdorf) sowie die Burg Rodenberg um das Jahr 1040 im Auftrag und mit finanzieller Unterstützung des Grafen Adolf II. von Rodenberg. Ihre Fundamente bestanden aus Feldsteinen, der eigentliche Bau jedoch aus Holz. Ein Teil dieses Bauwerks ist heute noch als Südmauer der heutigen Kirche erhalten. Bischof Bruno von Minden (Bischof 1037–1055), ein Verwandter des Grafen, weihte die Kirche, entweder unter dem heutigen Namen St. Jacobi oder als „Omnium Sanctorum“ (Aller Heiligen). Am 25. Juli, dem Jakobustag, des Jahres 1373 kam es in der Kirche zu einer Massenpanik. Während einer Totenmesse für Magnus II. Torquatus, den Herzog von Braunschweig und Kalenberg, der am selben Tag bei der Schlacht von Leveste gegen die Streitmacht Ottos I. von Schaumburg getötet worden war, schlug ein Blitz in das nahe Kantorhaus ein und löste eine Panik aus. Im Zuge der Flucht aus der überfüllten Kirche wurden 23 Menschen zu Tode getrampelt. Der Bischof von Minden weihte daraufhin die Kirche neu auf den Namen „Aller Heiligen“. Am Jahrestag der Katastrophe wurde jahrelang eine Seelenmesse für die Verunglückten gelesen, eine Tafel mit deren Namen war noch bis 1840 in der Kirche zu sehen. Ab 1552 wandten sich die ersten Pastoren im Schaumburger Land der Lehre Martin Luthers zu, und 1556 wurde auch St. Jacobi evangelisch. Eine zu dieser Zeit ebenfalls in Rodenberg bestehende Schlosskirche wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Der Taufstein stammt von 1587, wurde von Johann von Schaumburg gestiftet und trägt die Inschrift