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Palazzo Skanderbeg

Essen und Trinken (Italien)Gegründet 1992Museum (Essen und Trinken)Museum in RomPalast in Rom
Skanderbeg als NamensgeberTrevi (Rione)Weltkulturerbe Palazzi in römischer Altstadt (Italien)
Skanderbeg Pallace
Skanderbeg Pallace

Der Palazzo Skanderbeg ist ein Palast in Rom. Der Palast befindet sich an der Piazza Scanderbeg. Der Name des Palastes stammt von dem albanischen Nationalhelden Skanderbeg. Im Palast befindet sich gegenwärtig das 1992 gegründete Museo Nazionale delle Paste Alimentari. Gezeigt wird die Geschichte der Pasta, alte und neue Maschinen für ihre Herstellung, Nudeln in Kunst und Literatur sowie weitere Themen, die mit Pasta zusammenhängen. Ferner gibt es Informationen über die verschiedenen Weizensorten, über deren Nährwert und Gesundheitswert sowie über die Bedeutung von Nudeln in der Welt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palazzo Skanderbeg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palazzo Skanderbeg
Piazza Scanderbeg, Rom Municipio Roma I

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Breitengrad Längengrad
N 41.9007 ° E 12.4849 °
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Adresse

Palazzo Scanderbeg

Piazza Scanderbeg
00187 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Webseite
palazzoscanderbeg.com

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Skanderbeg Pallace
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In der Umgebung

Museum Kircherianum
Museum Kircherianum

Das Museum Kircherianum (italienisch Museo Kircheriano) wurde im Jahre 1651 im Collegium Romanum in Rom eingerichtet. Es war eine typische barocke Wunderkammer und Vorläufer der späteren wissenschaftlichen Museen. Es trug den Namen des Universalgelehrten Athanasius Kircher. Dieser war nicht Stifter des Museums, sondern sein Treuhänder und Kurator. Den Grundstock des Museums bildete zum einen Kirchers persönliche Sammlung, die durch eine Schenkung des Gelehrten Nicolas-Claude Fabri de Peiresc angeregt wurde, zum anderen der Nachlass des 1650 verstorbenen römischen Senatssekretärs Alfonso Donnino, der dem Collegium eine umfangreiche Sammlung antiker Funde, Fossilien, Kunstgegenstände und Kuriositäten vermachte. Kircher richtete das Museum in einem Seitentrakt des Palazzo del Collegio Romano ein. Zum Museum gehörte neben den Objekten auch eine Bibliothek. Kircher vergrößerte die Sammlung kostbarer Raritäten durch Überlassungen anderer Gelehrter und seiner Jesuiten-Ordensbrüder (Missionare in China und Amerika) und das Beisteuern eigener Konstruktionen und Erfindungen. Athanasius Kircher lebte in einer Zeit der Wunder-, Kunst- und Kuriositätenkammern. Sie waren unter Gelehrten wie Adligen weit verbreitet. Man wollte damit die Idee des Universums im Kleinen nachvollziehen und darin sich selbst erkennen (macrocosmos in microcosmo). Während viele Sammlungen auf das Zurschaustellen von Kuriositäten abzielten, dienten andere, wie die Athanasius Kirchers oder Ulisse Aldrovandis, wissenschaftlichen und experimentellen Zwecken. Die Objekte waren teils Forschungsmaterial, teils Forschungsergebnis beziehungsweise zur Veranschaulichung gedacht. Das Museum Kircherianum gilt in dieser Zeit geradezu als Paradigma einer Sammlung. Ein Besuch im „Museum Kircherianum“ mit den Skeletten, Skulpturen, Gemälden und mechanischen Apparaten sowie den Führungen durch den Hausherrn waren für Intellektuelle bald unverzichtbarer Bestandteil eines Rombesuchs. Das Museum wurde nach der Annektierung des Kirchenstaates durch das Königreich Italien 1870 säkularisiert und 1915 aufgelöst, seine Sammlung wurden unter mehreren Museen in Rom verteilt. 2001 veranstaltete das italienische Zentralinstitut für Archivgüter in Rom im Palazzo Venezia die Ausstellung „Il museo del mondo“ (italienisch „Das Museum der Welt“). Mit Hilfe des von Kircher selbst verfassten gedruckten Katalogs gelang es, einen Großteil der in diversen römischen Museen verstreuten ursprünglichen Sammlung des „Museum Kircherianum“ kurzzeitig wieder gemeinsam auszustellen.

Santi Angeli Custodi al Tritone
Santi Angeli Custodi al Tritone

Die Kirche Santi Angeli Custodi war eine Kirche in Rom, in der Via del Tritone, im Stadtteil Trevi. Sie wurde zwischen 1928 und 1929 für die Verbreiterung der Via del Tritone und den Bau des Tunnels unter dem Quirinal abgerissen. Sie wurde während des Pontifikats von Urban VIII. im Jahr 1624 geweiht und der Erzbruderschaft der Schutzengel anvertraut, die sie bis 1905 verwaltete. Danach wurde sie zur Betreuung der Kongregation der Priester des Heiligsten Herzens Jesu von Bétharram anvertraut. Die Kirche wurde von dem Architekten Felice della Greca erbaut, während die Fassade ein Werk von Mattia de Rossi ist. Das Haus der Bruderschaft, das an das sakrale Gebäude angrenzte, enthielt ein Hochrelief mit der Darstellung eines Engels und der Inschrift „Custos in via“. Der Innenraum hatte einen elliptischen Grundriss; der Hochaltar, der 1681 nach einem Entwurf von Carlo Rainaldi fertiggestellt wurde, enthielt ein Gemälde des Schutzengels von Giacinto Brandi. An den Seiten befanden sich zwei Altäre, von denen einer dem Heiligen Antonius von Padua gewidmet war, der auf einem kostbaren römischen Gemälde von Luca Giordano dargestellt war. Der andere war der Jungfrau Maria gewidmet und zeigte ein Gemälde von Carlo Maratta, auf dem die Jungfrau Maria dem heiligen Dominikus den Rosenkranz reicht. Eine Gedenktafel im Inneren erinnerte daran, dass auch Papst Clemens XI. der Bruderschaft der Schutzengel angehörte, die die Kirche mit reichen Ornamenten ausstattete. Schließlich scheint die Kirche auch ein Gemälde von Caterina Ginnasi, einer Malerin aus dem 17. Jahrhundert, enthalten zu haben.