Groß Partwitz
Groß Partwitz, sorbisch Parcow, war ein Dorf mit etwa 400 Einwohnern im Lausitzer Urstromtal in der nördlichen Oberlausitz im Gebiet der heutigen Gemeinde Elsterheide. Groß Partwitz lag östlich der Stadt Senftenberg und nordwestlich von Hoyerswerda, nur wenige Kilometer nordwestlich von Klein Partwitz. Anfang des 20. Jahrhunderts geriet Groß Partwitz in den Bereich des Kohlenfeldererwerbs der Ilse Bergbau AG, dem späteren Tagebau Scado. Die endgültige Devastierung erfolgte in den Jahren 1969 bis 1970. Die Madonna der Groß Partwitzer Fachwerkkirche befindet sich heute im Nachbarort Bluno, der Altar kam nach einer Restaurierung in den 1990er Jahren in die Kirche St. Severinus und Jacobus im an der Nordseeküste gelegenen Ort Minsen. Die Kirche hatte eine Orgel von Schlag & Söhne aus Schweidnitz.
Auszug des Wikipedia-Artikels Groß Partwitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Groß Partwitz
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N 51.5282 ° | E 14.1497 ° |