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Águas Livres

Freguesia in PortugalÁguas Livres
Coats of arms of None
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Águas Livres ist eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) Amadora im Großraum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Sie hat 37.426 Einwohner und eine Fläche von 2,21 km² (Stand 2011). Sie entstand im Vorfeld zur Gebietsreform 2013 aus dem Zusammenschluss der Gemeinde Damaia mit dem südlichen Teil von Reboleira und dem nördlichen Teil von Buraca.Die Gemeinde nimmt den Namen des Aqueduto das Águas Livres auf, das durch das Gemeindegebiet führt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Águas Livres (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Águas Livres
Largo da Igreja, Águas Livres Damaia

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.745277777778 ° E -9.2183333333333 °
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Adresse

Flor do Vale

Largo da Igreja
2720-414 Águas Livres, Damaia
Portugal
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Coats of arms of None
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In der Umgebung

Cova da Moura (Amadora)

Cova da Moura ist ein Viertel in der ehemaligen Gemeinde (Freguesia) Damaia im Kreis (Concelho) von Amadora, im Großraum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Das Viertel hat eine Fläche von etwa 0,16 km² (16,3 Hektar), etwa 5000 Menschen leben hier. Es ist landesweit als ein sozialer Brennpunkt bekannt und häufig Gegenstand der Berichterstattung, sowohl nach kriminellen und gewalttätigen Vorfällen als auch nach Fällen von Polizeigewalt, bis hin zu einzelnen Todesfällen auf beiden Seiten und einer breiten medialen Berichterstattung und einer schockierten Öffentlichkeit danach. Es ist aber auch oft Gegenstand positiver Berichterstattung, wenn über die Anstrengungen der Bewohner zur Verbesserung der Lebensverhältnisse oder über erfolgreiche soziale Projekte berichtet wird oder die kulturelle Vielfalt mit der hier besonders lebendigen kapverdischen Kultur (Feste, Gastronomie, Musik, Tanz) gezeigt wird.Das Viertel liegt auf einer Anhöhe, auf der sich früher eine Windmühle (Moinho) befand und deren Reste noch zu sehen sind. Sie ist auch Namensgeberin des besonders bekannten sozialen Nachbarschaftsvereins Moinhos da Juventude (Portugiesisch für: Windmühle der Jugend). Gelegentlich wurden auch Pläne der Politik zur Umsiedlung und zur immobilienwirtschaftlichen Nutzung des attraktiv gelegenen Viertels bekannt, insbesondere seit Mitte der 2000er Jahre. Die zeitgleich zugenommene Aktivität der Polizei vor Ort und die folgende verstärkte Berichterstattung wird gelegentlich damit in Zusammenhang gebracht.