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Damaia

Freguesia in PortugalOrt in der Região de LisboaÁguas Livres
AMD damaia
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Damaia ist eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Amadora im Großraum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. In ihr leben 20.945 Einwohner (Stand 30. Juni 2011). Im Vorfeld zur Gebietsreform 2013 wurde die Gemeinde mit dem südlichen Teil von Reboleira und dem nördlichen Teil von Buraca zur neuen Gemeinde Águas Livres zusammengefasst.Der Haltepunkt Santa Cruz-Damaia der S-Bahn-ähnlichen Bahnlinie Linha de Sintra verbindet Damaia mit dem Schienennetz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Damaia (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Damaia
Largo da Igreja, Águas Livres Damaia

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.745277777778 ° E -9.2183333333333 °
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Adresse

Flor do Vale

Largo da Igreja
2720-414 Águas Livres, Damaia
Portugal
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In der Umgebung

Cova da Moura (Amadora)

Cova da Moura ist ein Viertel in der ehemaligen Gemeinde (Freguesia) Damaia im Kreis (Concelho) von Amadora, im Großraum der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Das Viertel hat eine Fläche von etwa 0,16 km² (16,3 Hektar), etwa 5000 Menschen leben hier. Es ist landesweit als ein sozialer Brennpunkt bekannt und häufig Gegenstand der Berichterstattung, sowohl nach kriminellen und gewalttätigen Vorfällen als auch nach Fällen von Polizeigewalt, bis hin zu einzelnen Todesfällen auf beiden Seiten und einer breiten medialen Berichterstattung und einer schockierten Öffentlichkeit danach. Es ist aber auch oft Gegenstand positiver Berichterstattung, wenn über die Anstrengungen der Bewohner zur Verbesserung der Lebensverhältnisse oder über erfolgreiche soziale Projekte berichtet wird oder die kulturelle Vielfalt mit der hier besonders lebendigen kapverdischen Kultur (Feste, Gastronomie, Musik, Tanz) gezeigt wird.Das Viertel liegt auf einer Anhöhe, auf der sich früher eine Windmühle (Moinho) befand und deren Reste noch zu sehen sind. Sie ist auch Namensgeberin des besonders bekannten sozialen Nachbarschaftsvereins Moinhos da Juventude (Portugiesisch für: Windmühle der Jugend). Gelegentlich wurden auch Pläne der Politik zur Umsiedlung und zur immobilienwirtschaftlichen Nutzung des attraktiv gelegenen Viertels bekannt, insbesondere seit Mitte der 2000er Jahre. Die zeitgleich zugenommene Aktivität der Polizei vor Ort und die folgende verstärkte Berichterstattung wird gelegentlich damit in Zusammenhang gebracht.