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South Central Farm

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South Central Farm 2
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South Central Farm (auch South Central Garden) war ein frühes Beispiel zeitgenössisches Urbanen Gartenbaus im Bezirk South Central der US-amerikanischen Stadt Los Angeles. Der Gemeinschaftsgarten wurde von lateinamerikanischen Immigranten ab 1994 zum Anbau kulturell typischer Lebensmittel und als sozialer Treffpunkt genutzt. Die gewaltsame Räumung durch Polizeikräfte im Jahre 2006 war Gegenstand der 80-minütigen Dokumentation The Garden des Filmemachers Scott Hamilton Kennedy, der im Jahr 2008 veröffentlicht wurde und 2009 eine Oscar-Nominierung für den besten Dokumentarfilm erhielt.

Auszug des Wikipedia-Artikels South Central Farm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

South Central Farm
East Martin Luther King Junior Boulevard, Los Angeles Central-Alameda

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 34.008958 ° E -118.241227 °
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Adresse

East Martin Luther King Junior Boulevard 1768
90011 Los Angeles, Central-Alameda
Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika
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South Central Farm 2
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In der Umgebung

Little Tokyo Historic District
Little Tokyo Historic District

Little Tokyo (auch Sho-Tokyo, Lil' Tokyo, Japantown oder J-Town) ist ein Stadtteil in Los Angeles mit etwa 30.000 Einwohnern (Stand 2006). Obwohl japanische Immigranten schon ab 1860 sich dort niederließen, entstand Japantown erst nach dem Erdbeben von San Francisco 1906. Die Japaner begannen dort Geschäfte und Schreine im japanischen Stil zu bauen, wobei der Name Japantown oder Nihonmachi entstand. Der Stadtteil wurde nach dem Immigration Act von 1924 offiziell gegründet und ist das kulturelle Zentrum der japanischstämmigen Bevölkerung im südlichen Kalifornien. Der Stadtteil veränderte sich in einem Protremm zur kommerziellen Weiterentwicklung in den 1960er und 1970er Jahren. Die Japantown wurde am 22. August 1986 als Historic District in das National Register of Historic Places eingetragen. Am 12. Juni 1995 wurde der Little Tokyo Historic District als National Historic Landmark anerkannt.Sehenswürdigkeiten sind das Japanese American National Museum (mit einer Ausstellung über die Geschichte und Kultur der japanischen Einwanderer), das Museum of Contemporary Art (mit einer Sammlung von Gemälden und Skulpturen bekannter Künstler), das David Henry Hwang Theater und weitere traditionelle japanische Theater. Das Japanese American Cultural and Community Center arbeitet die im 20. Jahrhundert entstandenen Ressentiments der beiden Völker auf. Im Stadtteil steht auch ein Monument für den japanischstämmigen Astronauten Ellison Shoji Onizuka, der 1986 bei der Challenger-Katastrophe ums Leben kam. Das Go For Broke Monument erinnert an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen US-Amerikaner japanischer Abstammung. Im Viertel gibt es zahlreiche japanische Läden, Sushi-Bars und japanische Gärten. Die alten Häuser aus der Gründungszeit passen gut in das Stadtbild von heute. Wichtige Veranstaltungen während der Nisei Week, einem jährlichen Festival japanischstämmiger Kultur und Geschichte im August, sind die Grand Parade und das Tofu Festival.