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Hindenberg (Lindow (Mark))

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)Ersterwähnung 1365Gemeindeauflösung 2003Geographie (Lindow (Mark))Ort im Landkreis Ostprignitz-Ruppin
Dorfkirche Hindenberg (Lindow) 2016 ENE
Dorfkirche Hindenberg (Lindow) 2016 ENE

Hindenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindow (Mark) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Land Brandenburg. Hier lebten im Jahre 2001 111 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hindenberg (Lindow (Mark)) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hindenberg (Lindow (Mark))
Hindenberg, Lindow (Mark)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.041944444444 ° E 13.004722222222 °
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Adresse

Hindenberg 15
16835 Lindow (Mark) (Hindenberg)
Brandenburg, Deutschland
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Dorfkirche Hindenberg (Lindow) 2016 ENE
Dorfkirche Hindenberg (Lindow) 2016 ENE
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In der Umgebung

Dierberg
Dierberg

Dierberg ist ein Ortsteil der Stadt Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Norden Brandenburgs. Dierberg, ein regelmäßig angelegtes Straßendorf, wird von der Straße Lindow-Rheinsberg durchschnitten. Ein Abzweig im Dorf führt außerdem nach Neuruppin. In der Dierberger Flur wurden aus der Jungsteinzeit Werkzeuge und Tonscherben gefunden. In der Nähe der Fundstelle wurde eine slawische Siedlung mit Herdstellen entdeckt. Zu den hier geborgenen Keramiken gehörte auch das Bodenstück eines Gefäßes mit Bodenzeichen. Das mittelalterliche Dorf (Dyreberghe 1422) hatte unter ständigen Raubüberfällen durch verschiedene Adlige, wie beispielsweise durch die Stargarder Ritter, im 15. Jahrhundert zu leiden. Um 1490 gehörte Dierberg zur im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin der Grafen von Lindow-Ruppin. Dierberg hatte auch im Dreißigjährigen Krieg schwere Verluste erlitten. Laut Landesvisitation von 1652 waren 17 Bauernhöfe verlassen. Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts sind alle Bauerngehöfte wieder bewohnt. 1422 wird der Ort Dyreberghe genannt. 1515 Dyrbergh, 1525 Tirbergk, 1540 Derberge, Derberch, 1572 Dierberge. Dem Namen nach rechnete man mit wilden Tieren. Dierberg gehörte bis 1541 zum Kloster Lindow. Bis 1764 zum Amt Lindow, danach bis 1844 zum Amt Zechlin und schließlich bis 1872 zum Amt Alt Ruppin. Am 26. Oktober 2003 kam der Ort im Rahmen der Gemeindegebietsreform des Landes Brandenburg zur Stadt Rheinsberg.