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Bahnhof Schwarzerden

Bahnhof im SaarlandBahnhof in EuropaBahnstrecke Türkismühle–KuselBauwerk in FreisenErbaut in den 1930er Jahren
Verkehrsbauwerk im Landkreis St. Wendel
Schwarzerden Bahnhof Ostertalbahn 2
Schwarzerden Bahnhof Ostertalbahn 2

Der Bahnhof Schwarzerden ist der Endbahnhof der in Ottweiler beginnenden Ostertalbahn. Eröffnet wurde er 1936 mit Inbetriebnahme der Bahnstrecke Türkismühle–Kusel. Zwei Jahre später wurde er mit Vollendung der Ostertalbahn zum Eisenbahnknotenpunkt. Mit der Stilllegung der aus Türkismühle kommenden Strecke zwischen Freisen und Schwarzerden im Jahr 1955 verlor er diese Funktion wieder. Durch die temporäre Abtrennung des Saarlandes nach dem Zweiten Weltkrieg fungierte er zudem von 1947 bis 1959 als Zollbahnhof. Seit 1970, als der Abschnitt Schwarzerden–Kusel stillgelegt und anschließend abgebaut wurde, ist er Endbahnhof. Auf der Ostertalbahn endete der reguläre Personenverkehr 1980. Seit der Jahrtausendwende findet auf ihr jedoch ein Museumsbahnbetrieb statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Schwarzerden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Schwarzerden
Fritz-Wunderlich-Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 49.533356 ° E 7.293034 °
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Adresse

Fritz-Wunderlich-Weg

Fritz-Wunderlich-Weg
66629 , Schwarzerden (Schwarzerden)
Saarland, Deutschland
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Schwarzerden Bahnhof Ostertalbahn 2
Schwarzerden Bahnhof Ostertalbahn 2
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In der Umgebung

Seitzweiler

Seitzweiler ist ein Ortsteil von Haupersweiler in der Gemeinde Freisen im saarländischen Landkreis St. Wendel. Seitzweiler liegt unweit der Grenze zu Rheinland-Pfalz und schließt unmittelbar südlich an Haupersweiler an. Seitzweiler befindet sich im Ostertal, unmittelbar am rechten Ufer der Oster, deren Wasser früher die Eller-Mühle versorgte. Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 315 m. In Seitzweiler befindet sich eine Kläranlage mit einem Einzugsgebiet von 3.400 Einwohnern. Im 15. Jahrhundert werden Seitzweiler, Haupersweiler und Linxweiler bereits erwähnt.Bald darauf kam der Ort, wie auch die meisten weiteren Ortschaften des „Königreichs“, in den Besitz von Nassau-Saarbrücken. 1795 wurde die Gegend französisch, 1816 kam Seitzweiler an das kurzlebige, sachsen-coburg-gothaische Fürstentum Lichtenberg, ehe es 1834 preußisch wurde. Seitzweiler war stets eng mit Haupersweiler verbunden, das auch die zuständige (katholische) Kirchgemeinde für den Ort war. Seitzweiler verfügt über eine Bushaltestelle an den Buslinien nach Ottweiler, Kusel und St. Wendel und über einen Haltepunkt der Ostertalbahn, heute Museumsbahn zwischen Ottweiler und Schwarzerden. Markant ist das Viadukt in Seitzweiler – eine gestelzte mit Sandstein verkleidete Rundbogenbrücke mit vier Bögen, eines der größten Brückenbauwerke der Ostertalbahnstrecke, das mit einer Gesamtlänge von 83 m und in einer Höhe von 20 m das Tal der Oster überspannt.