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Türkentor (München)

Baudenkmal in der MaxvorstadtBauwerk in der MaxvorstadtErbaut in den 1820er JahrenKunstareal MünchenKunstmuseum in München
Tor in München
Türkentor2010
Türkentor2010

Das Türkentor ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Kunstareal München. Es ist der einzig verbleibende Gebäuderest der 1826 errichteten Türkenkaserne, der Kaserne des Königlich Bayerischen Infanterie-Leibregiments. Die Bezeichnung Türkenkaserne leitet sich von der Türkenstraße ab. Dieser Name wiederum geht zurück auf den Türkengraben entlang der Kurfürstenstraße, welcher angeblich von türkischen Kriegsgefangenen aus der Zeit der Türkenkriege im frühen 18. Jahrhundert ausgehoben wurde. Der Graben sollte zu einer Wasserstraße werden, die als Teil des Nordmünchner Kanalsystems die Kurfürstliche Münchner Residenz mit Schloss Schleißheim verbinden sollte. Zwischen 2008 und 2010 wurde das Türkentor renoviert, wofür die Stiftung Pinakothek der Moderne 780.000 Euro zur Verfügung stellte. Realisiert wurde der Umbau von den Berliner Architekten Sauerbruch Hutton mit Wasserstrichklinkern einer Privatziegelei aus der Region Osnabrück. Das im Oktober 2010 wiedereröffnete Türkentor beherbergt seitdem die von der Stiftung Brandhorst erworbene Skulptur Large Red Sphere des amerikanischen Künstlers Walter De Maria.

Auszug des Wikipedia-Artikels Türkentor (München) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Türkentor (München)
Türkenstraße, München Maxvorstadt

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Breitengrad Längengrad
N 48.147222222222 ° E 11.573611111111 °
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Adresse

Türkentor

Türkenstraße
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Türkentor2010
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