August-Gottschalk-Haus
Das August-Gottschalk-Haus ist Museum und Gedenkstätte zur neueren Geschichte der ostfriesischen Juden in Esens. Es ist im ehemaligen Schulhaus der örtlichen jüdischen Gemeinde untergebracht, unmittelbar neben den Resten der in der Pogromnacht am 10. November 1938 von Esenser SA-Männer zerstörten Synagoge. Die Gedenkstätte ist benannt nach dem letzten Kultusbeamten und Lehrer der jüdischen Gemeinde in Esens, August Gottschalk (geb. 28. Oktober 1870 in Niederheid, Kreis Geilenkirchen, gest. 1. Juni 1927 in Esens), der 1899 maßgeblich an der Planung und Errichtung des Gebäudes beteiligt war und hier bis zu seinem Tod lebte.Eine Besonderheit im nordwestdeutschen Raum bis in die Niederlande hinein ist das bei Renovierungsarbeiten wiederentdeckte Ritualbad (Mikwe). Träger des Museums ist der Verein Ökumenischer Arbeitskreis Juden und Christen in Esens.
Auszug des Wikipedia-Artikels August-Gottschalk-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).August-Gottschalk-Haus
Burgstraße, Samtgemeinde Esens
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 53.64607 ° | E 7.61376 ° |
Adresse
Burgstraße 8
26427 Samtgemeinde Esens
Niedersachsen, Deutschland
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