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Freiherr-von-Fritsch-Kaserne (Breitenburg)

Bauwerk im Kreis SteinburgBreitenburgEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in Schleswig-HolsteinErbaut in den 1950er Jahren
Fritsch (Adelsgeschlecht)

Die Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Breitenburg-Nordoe im Kreis Steinburg bei Itzehoe war eine Kaserne der Bundeswehr von 1959 bis 2008. Sie beherbergte hauptsächlich Artillerie-, Sanitäts-, Panzergrenadier- und Jägereinheiten. Sie umfasste eine Fläche von 38,26 Hektar. Nach der Aufgabe ihrer militärischen Nutzung wurden die Kasernengebäude im Wesentlichen abgerissen. Es entstand ein Wohngebiet von Breitenburg und ein Gewerbegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freiherr-von-Fritsch-Kaserne (Breitenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Freiherr-von-Fritsch-Kaserne (Breitenburg)
Zur Binnendüne, Breitenburg

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Breitengrad Längengrad
N 53.898275 ° E 9.497253 °
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Adresse

Zur Binnendüne 11b
25524 Breitenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Tempel von Nordoe
Tempel von Nordoe

Der Tempel von Nordoe (manchmal auch die Pyramide von Nordoe) ist ein 1578 im Auftrag Heinrich Rantzaus errichtetes Monument in der Nähe des Breitenburger Schlosses bei Itzehoe in Schleswig-Holstein. Der sogenannte Tempel im Breitenburger Ortsteil Nordoe ist eigentlich ein Denkmal und ähnelt in seiner Form einem Obelisken oder einer Pyramide, ähnlich dem Rantzau-Obelisken und der einstigen Segeberger Pyramide in Bad Segeberg. Das manieristische Bauwerk steht auf einem aus Feldsteinen gemauerten Sockel. Sein quaderförmiger Körper ist mit Inschriften verziert, die an die Freundschaft des dänischen Königs und seines Statthalters erinnern, die südliche Seite dient als Sonnenuhr. Auf den mittleren Block folgt als Abschluss eine pyramidenförmige Spitze, die von einer Wetterfahne in Form eines stilisierten Störs bekrönt wird. Der Tempel von Nordoe ist auch auf der Rantzau-Tafel abgebildet, das Denkmal wurde 1967 restauriert. Um die Errichtung des Bauwerks rankt sich eine regionale Legende. Der Erbauer Heinrich Rantzau soll mit dem dänischen König Friedrich II. gewettet haben, dass er innerhalb einer Nacht einen Turm bauen könne, der die Spitze der Kremper Kirche überrage. Der Tempel von Nordoe wurde als Landmarke auf dem Gipfel eines auf der Münsterdorfer Geestinsel gelegenen Hügels errichtet, so dass seine Spitze trotz der geringen Eigenhöhe des Bauwerks von ca. fünf Metern über der Höhe des damaligen Kirchturms lag. Der König soll Heinrich Rantzau als Gewinn Mühlenrechte gewährt haben.

Burg Itzehoe
Burg Itzehoe

Die Burg Itzehoe ist eine abgegangene in den Jahrzehnten um 1000 erbaute Ringwallburg in der ehemaligen Störschleife bei Itzehoe. Sie ist – anders als noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts angenommen – nicht identisch mit der Burg Esesfeld. Die Burg Itzehoe wurde unter den Billungerherzögen als Operationsbasis zur Sicherung des Herzogtums Sachsen (und damit zugleich des Reiches) gegen die Dänen gebaut. Die Standortwahl erklärt sich aus der Tatsache, dass hier mehrere Heereswege, unter anderem der später als Lübsche Trade bekannte Handelsweg und der Ochsenweg, zusammenliefen sowie auch die Stör als Transportweg und zugleich als natürliche Barriere genutzt werden konnte. Die in der Störschleife gelegene Halbinsel wurde durch einen Durchstich im Süden zu einer Insel gemacht, in deren nördlichem Teil die Burg angelegt wurde. Um die Burg wurde ein Erdringwall mit einer Höhe von 7 m und einem Durchmesser von 100 m angelegt; auf der Wallkrone schließlich befand sich vermutlich eine Palisadenkonstruktion. Südlich des Walls wurde eine Vorburg errichtet. Südlich der Vorburg, etwa in der Mitte der Insel, wurde schließlich ein Wassergraben angelegt. Die Burg „Echeho“ nahm durch ihre Flusslage sowie durch ihre Fortifikationsstärke eine herausragende Stellung unter den nordalbingischen Ringwallburgen ein. Mit ihr vergleichbar ist nur die 1024 bis 1025 in einer Alsterschleife in Hamburg erbaute „Neue Burg“, die vermutlich nach ihrem Vorbild angelegt wurde. Im Jahr 1032 wurde die Burg Itzehoe von Abodriten belagert; sie konnten schließlich durch den hinzukommenden Billungerherzog Bernhard II. besiegt werden. Als die Burg 1227 von Dänen belagert wurde, konnten die Angreifer mit Hilfe des herbeigeeilten Schauenburger Grafen Adolf IV. besiegt werden. Kurz darauf konnten die Dänen in der Schlacht von Bornhöved endgültig besiegt werden. Heute ist die Störschleife zugeschüttet und das Burggebiet überbaut. Auf dem Burghügel befindet sich die gepflasterte Straße „Burg“, die dort einen von Häusern umgebenen Innenhof bildet. Auch die dem Verlauf der ehemaligen Störschleife folgende „Wallstraße“ erinnert an die Burganlage.