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VR-Bank Landsberg-Ammersee

Friedrich Wilhelm Raiffeisen als NamensgeberGegründet 1886Genossenschaftsbank (Bayern)Unternehmen (Landsberg am Lech)
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Die VR-Bank Landsberg-Ammersee eG ist eine Genossenschaftsbank mit Sitz in der Kreisstadt Landsberg am Lech. Mit 20 Geschäftsstellen, die in sechs Marktbereiche unterteilt sind, und vier Automatenstandorten ist sie die größte Genossenschaftsbank im Landkreis Landsberg am Lech. Die älteste Geschäftsstelle wurde 1886 gegründet. Die heutige VR-Bank Landsberg-Ammersee eG entstand 2002 durch die Fusion der damaligen Raiffeisenbank Kaufering-Landsberg eG mit der Ammersee Bank eG. 2015 verschmolz die Raiffeisenbank Weil und Umgebung eG mit der VR-Bank Landsberg-Ammersee eG.

Auszug des Wikipedia-Artikels VR-Bank Landsberg-Ammersee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

VR-Bank Landsberg-Ammersee
Maximilianstraße,

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Breitengrad Längengrad
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Maximilianstraße

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In der Umgebung

Haus zum Gaul in der Wiege
Haus zum Gaul in der Wiege

Das Haus zum Gaul in der Wiege ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der oberschwäbischen Stadt Memmingen. Es steht im ensemblegeschützten Bereich der Stauferstadt in der Kalchstraße. Das namensgebende Gemälde an der Außenfassade gehört zu den sogenannten sieben Memminger Wahrzeichen. Das viergeschossige Haus hat drei Achsen und stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert; es besitzt ein Walmdach und ein Zwerchhaus. Der dreiseitige Erker beginnt im ersten Geschoss und zieht sich hinauf bis zum dritten Obergeschoss. Das korbbogige Portal wird von Pilastern und Gebälk umrahmt und stammt aus der Zeit um 1700. Die Oberlichter sind mit Gittern aus Stäben mit Girlanden vom Anfang des 19. Jahrhunderts verziert, aus derselben Zeit stammen die Eichenholztürflügel. Die Durchfahrt des Erdgeschosses ist in sechs Abschnitte mit dreiteiligem Kreuzgratgewölbe aus dem 15. Jahrhundert geteilt. Die östlich anliegenden Räume waren ehemals eine Folge von fünfeinhalb Jochen Kreuzrippengewölben, die Rippen sind jedoch nur in den drei nördlichen Jochen erhalten geblieben. Es wurden moderne Zwischenwände eingezogen. Im Keller befindet sich eine tonnengewölbte Halle, welche auf einem quadratischen Mittelpfeiler ruht. Zwischen dem ersten und dem zweiten Stock verläuft eine durch einen Wandschrank zu betretende geheime Treppe. Das Treppenhaus zwischen dem zweiten und dritten Stock ist dreiseitig umlaufend. Das Geländer besteht aus schlanken Holzbalustern des 18. Jahrhunderts. Im zweiten Obergeschoss ist ein Zimmer mit geschwungenem Rahmenstuck erhalten. Am unteren Abschluss des Erkers befindet sich ein Gemälde mit einem Gaul in der Wiege, das auf die Sage mit demselben Namen Bezug nimmt.