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Hotel Schürholz

Baudenkmal in DrolshagenBauwerk in DrolshagenEhemaliges Hotel in Nordrhein-WestfalenEhemaliges Unternehmen (Kreis Olpe)Fachwerkhaus in Nordrhein-Westfalen
Hotelbau in EuropaHotelbau in Nordrhein-WestfalenOrganisation (Drolshagen)
Drolshagen Schuerholz1 Bubo
Drolshagen Schuerholz1 Bubo

Das Hotel Schürholz ist ein stadtbildprägendes Fachwerkhaus mit Elementen des Bergischen Stils in Drolshagen, Kreis Olpe. Es liegt in der Hagener Straße 31 unmittelbar am Marktplatz. Früher ein Hotel, befindet sich im Gebäude heute eine Gaststätte. Das Bauwerk zählt zum Ambiente des Marktplatzes, das durch mehrere größere Fachwerkhäuser geprägt ist, die nach dem Stadtbrand von 1838 gebaut wurden. Das Hotel ließ Andreas Schürholz errichten.Das Gebäude ist zweigeschossig. Das Krüppelwalmdach ist mit Schiefer gedeckt. An der Traufenseite zur Gerberstraße hin befindet sich eine große Schleppgaube. Das Gebäude ist mit kleinen Sprossenfenstern ausgestattet, die im Erdgeschoss Klappläden aufweisen. Der Eingang zur Gaststätte befindet sich auf der Giebelseite zum Marktplatz hin. Das Gebäude wurde am 21. Juli 1986 in die Liste der Baudenkmäler in Drolshagen aufgenommen. 2015 wurde der Gaststättenbetrieb nach fast 200 Jahren eingestellt, nachdem die letzten Betreiber in den Ruhestand gegangen waren. Zwischenzeitlich bezog die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden das Gebäude, während die gegenüberliegende Geschäftsstelle renoviert wurde. Seit 2018 gibt es wieder ein Restaurant in dem Fachwerkhaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hotel Schürholz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hotel Schürholz
Hagener Straße, Drolshagen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.023813 ° E 7.776407 °
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Adresse

Restraunt Schürholz

Hagener Straße 31
57489 Drolshagen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4927618392366

Webseite
restaurant-schuerholz.de

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linkOpenStreetMap (318609572)

Drolshagen Schuerholz1 Bubo
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In der Umgebung

Marienkapelle Hünkesohl
Marienkapelle Hünkesohl

Die Marienkapelle Hünkesohl nahe Drolshagen (Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen) ist eine regionale Wallfahrts- und Betstätte. Die Kapelle Hünkesohl verdankt ihre Entstehung Theresia Berg (1861–1929). Der Legende nach soll Theresia Berg beim Hüten oder Holzholen ein Windstoß im Jahr 1909 ein zerknittertes Marienbildchen zugeweht haben. Dieses Bild habe sie mit ihrer Haarnadel an einen Baum geheftet, um hier fortan zu beten. Das Papierbild ersetzte sie noch vor dem Ersten Weltkrieg durch eine einfache Marienfigur. Während des Weltkriegs nahmen weitere Drolshagener den versteckten Ort privater Marienverehrung an und wanderten mit ihren Sorgen in den Wald von Hünkesohl. So geriet die zunächst ganz intime Stätte nicht in Vergessenheit. Zur Bekanntheit der Betstätte trug auch Theresia Berg selbst bei, die Drolshagener Kinder für Bibelstunden zu der Marienfigur brachte.Während des Ersten Weltkrieges gelobte August Bone, ein einheimischer Soldat, den Gebetsort im Hünkesohl auszubauen und zu pflegen, wenn er gesund die Heimat wieder sehe. Bereits 1919 errichtete er mit einer Reihe weiterer junger Männer aus Birkenstämmen ein strohgedecktes Kapellchen und stellte auf dem Hanggelände Bänke auf. August Bone pflegte die Anlage bis ins hohe Alter. Johannes-August Wagner führte seine Aufgabe fort.Als die Kapelle morsch wurde, befassten sich Kirchengemeinde und Stadt mit ihrem Erhalt. 1954 errichtete die Kolpingsfamilie aus massiven Baumstämmen eine neue Kapelle mit Glocke. Der neue Altar wurde am Himmelfahrtstag 1954 von Pfarrer Aloys Becker geweiht. Die mittlerweile zu stattlicher Größe herangewachsenen Fichten blieben erhalten; die Zufahrtsmöglichkeiten wurden verbessert. 2003 wurde die Kapelle von Unbekannten weitgehend zerstört, konnte mit Unterstützung der Kolpingsfamilie und des Schützenvereins bis zum 1. Mai 2004 aber wieder aufgebaut werden. 2015 wurden einige erkrankte Fichten rund um die Kapelle gefällt. Außerdem wurden der Aufgang und die Wege sowie die Sitzbänke erneuert. Nach einem größeren Sturmschaden am Dach im Februar 2020 wurden vorsorglich weitere Bäume rund um die Kapelle gefällt.Das Eingangstor zu dem kleinen Waldareal begrüßt die Besucher mit der Inschrift „In stiller Waldeseinsamkeit sei gegrüßt Maria“.