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Justizpalast (Sofia)

Bauwerk in Sofia
Court of Justice Sofia TodorBozhinov
Court of Justice Sofia TodorBozhinov

Der Justizpalast in Sofia (bulgarisch Съдебна палата/ Sadebna palata) ist ein im monumentalen Architekturstil gehaltenes Gebäude im Stadtzentrum von Sofia, in dem alle Gerichte der Stadt untergebracht sind. Er liegt am Boulevard „Witoscha“ 2, zwischen den Querstraßen „Alabin“ und „Positano“. Der Justizpalast ist heute ein Kulturdenkmal. Der Justizpalast war das erste Gebäude in Sofia von diesem monumentalen Baustil. Später wurde auch die Bulgarische Nationalbank (1930er Jahre) und Largo (1950er Jahre) in einem ähnlichen monumentalen Stil errichtet. Der ursprüngliche architektonische Entwurf und Bauplan stammt von Nikola Lasarow und wurde später vom Architekten Pentscho Kojtschew überarbeitet. Als Zeichen seines Protestes gegen Unregelmäßigkeiten beim Bau lehnte Pentscho Kojtschew jedoch eine Teilnahme an der offiziellen Eröffnung des Justizpalastes ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Justizpalast (Sofia) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Justizpalast (Sofia)
бул. Витоша, Sofia Zentrum (Triadiza)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 42.695555555556 ° E 23.32 °
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Adresse

Съдебна палата

бул. Витоша 2
1000 Sofia, Zentrum (Triadiza)
Bulgarien
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linkOpenStreetMap (2278936)

Court of Justice Sofia TodorBozhinov
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Sofia
Sofia

Sofia (deutsch [ˈzoːfi̯a]; bulgarisch София, [ˈsɔfijɐ]) ist die Hauptstadt Bulgariens. Die Stadt liegt in der gleichnamigen Ebene im Westen des Landes. Mit ihren 1.190.256 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) ist sie die größte und bevölkerungsreichste Stadt und administratives Zentrum des Bezirks (Oblast) Sofia-Stadt. Damit lebt etwa jeder sechste (17,5 Prozent) Einwohner Bulgariens in Sofia. Sofia ist in 24 Bezirke unterteilt. Im Stadtgebiet befinden sich der Fluss Iskar sowie mehrere kleinere Fließgewässer. Die Stadt ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und damit eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas. In der Antike als Serdica oder Sardica und im Mittelalter als Sredez bekannt, wurde Sofia nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Bulgariens 1878 zur Hauptstadt gewählt und in der Folge zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes. Aus diesem Grunde befinden sich hier heute die wichtigsten Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen des Landes. Mit seinen Universitäten, die älteste aus dem Jahre 1888, Hochschulen und Forschungseinrichtungen stellt Sofia das überragende Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes dar. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung, des bulgarischen Präsidenten, der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche und weiterer wichtiger Verwaltungs- und Militärbehörden sowie Residenz des Bulgarischen Patriarchen.