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Synagoge (Sofia)

Bauwerk des Historismus in BulgarienErbaut in den 1900er JahrenOrientalisierende ArchitekturSakralbau in SofiaSephardisches Judentum
Synagoge in BulgarienSynagogenbau in BulgarienSynagogenbau in Europa
Sofia synagogue from Halite
Sofia synagogue from Halite

Die Synagoge in Sofia (bulgarisch Софийска синагога Sofijska Sinagoga) ist eine Synagoge, die von 1905 bis 1909 erbaut wurde. Sie ist die größte sephardische Synagoge in Europa.Die Synagoge befindet sich unmittelbar im Zentrum der bulgarischen Hauptstadt, an der Exarch Josif Straße Nr. 16, Ecke George Washington Straße, direkt auf der Rückseite der Zentralmarkthalle Sofia, nur 120 m nordwestlich der Banja-Baschi-Moschee an der Grenze des damaligen Viertels Jutch Bunar. Ganz in der Nähe befindet sich auch der sehr belebte Schenski pasar (bulg. Женски пазар; Frauenmarkt) und die Pirotska-Straße. Wegen ihres einmaligen architektonischen und kulturellen Wertes wird die Synagoge seit 1955 in der Liste der Kulturdenkmäler Bulgariens von nationaler Bedeutung geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Sofia) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Sofia)
Екзарх Йосиф, Sofia Zentrum (Wasraschdana)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 42.700277777778 ° E 23.321011111111 °
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Adresse

Софийска синагога

Екзарх Йосиф
1000 Sofia, Zentrum (Wasraschdana)
Bulgarien
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Sofia synagogue from Halite
Sofia synagogue from Halite
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In der Umgebung

Zentrales Mineralbad Sofia
Zentrales Mineralbad Sofia

Das Gebäude des früheren Zentralen Mineralbades Sofia (bulgarisch Централна минерална баня Zentralna mineralna banja) oder Sofioter städtisches Mineralbad (Софийска градска минерална баня/Sofijska gradska mineralna banja) beherbergte von 1913 bis 1988 ein Schwimmbad und Thermalbad im Zentrum der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Die letzte Inschrift über dem Haupteingang lautete „Gemeinde-Mineralbad“ (bulg. Общинска минерална баня/Obschtinska mineralna banja), umgangssprachlich wird auch die Pluralform verwendet – Zentrale Mineralbäder (bulg. Централни минерални бани/Zentralni mineralni bani). Seit September 2015 beherbergt das Gebäude das Museum der Geschichte von Sofia. Das Zentralbad liegt mitten im Zentrum von Sofia, im Rayon Oborischte (bulg. Оборище). Es bildet zusammen mit der benachbarten Banja-Baschi-Moschee, der Zentralmarkthalle von Sofia und der Sofioter Synagoge ein historisch wertvolles architektonisches Ensemble, das das Zentrum des historischen Sofia prägt. 1998 wurde das Gebäude des ehemaligen Zentralbades und der davor liegende Bad-Platz in die bulgarische Liste der Kulturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen.Vor dem Bad, dessen 80 m lange Frontseite mit dem Haupteingang nach Westen zeigt, liegt der Bad-Platz (siehe unten; bulg. площад Бански/Ploschtad Banski), auch „Platz vor dem Zentralbad“ (bulg. Площад пред централната баня) genannt – ein kleiner Park, der die Verbindung zum Boulevard Knjaginja Maria Luisa bildet. Das Zentralbad wird von drei weiteren Straßen begrenzt: auf der Rückseite (im Osten) von der Serdika Straße, im Süden (beim Blick auf den Haupteingang: auf der rechten Seite) von der Triadiza Straße und im Norden (beim Blick auf den Haupteingang: auf der linken Seite) von der Exarch-Josif-Straße.

Sofia
Sofia

Sofia (deutsch [ˈzoːfi̯a]; bulgarisch София, [ˈsɔfijɐ]) ist die Hauptstadt Bulgariens. Die Stadt liegt in der gleichnamigen Ebene im Westen des Landes. Mit ihren 1.190.256 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) ist sie die größte und bevölkerungsreichste Stadt und administratives Zentrum des Bezirks (Oblast) Sofia-Stadt. Damit lebt etwa jeder sechste (17,5 Prozent) Einwohner Bulgariens in Sofia. Sofia ist in 24 Bezirke unterteilt. Im Stadtgebiet befinden sich der Fluss Iskar sowie mehrere kleinere Fließgewässer. Die Stadt ist seit der Jungsteinzeit kontinuierlich besiedelt und damit eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas. In der Antike als Serdica oder Sardica und im Mittelalter als Sredez bekannt, wurde Sofia nach der wiedererlangten Unabhängigkeit Bulgariens 1878 zur Hauptstadt gewählt und in der Folge zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes. Aus diesem Grunde befinden sich hier heute die wichtigsten Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen des Landes. Mit seinen Universitäten, die älteste aus dem Jahre 1888, Hochschulen und Forschungseinrichtungen stellt Sofia das überragende Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes dar. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung, des bulgarischen Präsidenten, der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche und weiterer wichtiger Verwaltungs- und Militärbehörden sowie Residenz des Bulgarischen Patriarchen.