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Grenzhaus Heyerode

Bauwerk in SüdeichsfeldHainichKulturdenkmal im Unstrut-Hainich-Kreis
Heyerode Grenzhaus
Heyerode Grenzhaus

Das Grenzhaus Heyerode ist ein Baudenkmal in der thüringischen Landgemeinde Südeichsfeld, Ortsteil Heyerode im Unstrut-Hainich-Kreis. Das Grenzhaus Heyerode gehört zur Gemarkung Vogtei und steht am Mühlhäuser Landgraben, welcher das katholische Eichsfeld vom evangelischen Umland teilt. Es befindet sich etwa 600 m östlich der Ortslage von Heyerode an der heutigen Landesstraße 2104, die im Mittelalter als „Heerweg“ bezeichnet wurde und als Verbindungsstraße zum Werratal bedeutsam war. Das Grenzhaus war ein westlicher Grenzpunkt und Zolleinnahmestelle der Vogtei Dorla mit dem Gebiet des unter mainzischer Herrschaft befindlichen Eichsfeldes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grenzhaus Heyerode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grenzhaus Heyerode
Bahnhofstraße, Vogtei

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.1677 ° E 10.33418 °
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Adresse

Grenzhaus Heyerode

Bahnhofstraße
99988 Vogtei
Thüringen, Deutschland
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Heyerode Grenzhaus
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In der Umgebung

Winterstein (Hainich)

Der Winterstein ist ein bewaldeter Berg im Gebiet der Gemeinde Vogtei (Ortsteil Langula), im südwestlichen Teil des Unstrut-Hainich-Kreises. Der Winterstein besteht aus Muschelkalk, er hat eine Gipfelhöhe von 468,3 m ü. HN und zählt zum nördlichen Teil des Hainich. Im Westen grenzt der Berg an das Lempertsbachtal bei Hallungen, im Osten befindet sich das Langulaer Tal mit Resten der ehemaligen Bahnstrecke Mühlhausen–Treffurt auch bekannt als die Vogteier Bimmel.Über den Berg verläuft der Rennstieg, ein alter Kammweg und heute Wanderweg des Hainichs. Am Westhang ist ein mittelalterlicher Grenzverlauf bis in heutige Zeit erhalten geblieben, er gehört zur einstigen Vogtei Dorla, das Hallunger Gebiet war eine Exklave der Grafschaft Tonna. Heute bilden die Grenzsteine einen Abschnitt der Kreisgrenze zum Wartburgkreis.Der Winterstein markiert auch topographisch die Südgrenze des Eichsfeldes. Von Langula kommt der Marliesenweg heran und verläuft in Richtung Hallungen durch das Wolfental. Etwa 400 m nördlich markiert der Forstort Ritzenhäuser Ladestelle einen wichtigen Umschlagsplatz für den Handelsverkehr zwischen dem Werratal (Wanfrieder Schlagdt) und dem Waid- und Getreideanbaugebieten im Thüringer Becken. Das zugehörige Dorf Ritzenhausen lag etwa 200 m östlich des Hallunger Waldbades an einer Quelle. Südlich des Wintersteins befindet sich der Forstort Langulaer Schildchen, wiederum ein Kreuzungspunkt von Wanderwegen und Forstwegen (hier: Neuer Weg).Der Name Winterstein nimmt Bezug zu der 1400 Meter (Luftlinie) entfernten Fluchtburg Sommerstein, die sich auf dem gleichnamigen Bergsporn nördlich des Hallunger Waldbades in einem entlegenen Teil der Flur Niederdorla befindet.