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Erdwerk von Rimbeck

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Jungsteinzeitlicher Fundplatz in EuropaKultur (Warburg)Wartbergkultur
Erdwerk von Rimbeck Geländemodell
Erdwerk von Rimbeck Geländemodell

Das sogenannte Erdwerk von Rimbeck ist eine neolithische Anlage bei Rimbeck, Stadt Warburg, Kreis Höxter, in Ostwestfalen-Lippe, Nordrhein-Westfalen. Das Galeriegrab von Warburg-Rimbeck liegt innerhalb des Erdwerkes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erdwerk von Rimbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erdwerk von Rimbeck
Jägerpfad,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.535075 ° E 9.062645 °
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Adresse

Galeriegrab von Warburg-Rimbeck

Jägerpfad
34414 , Rimbeck
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Erdwerk von Rimbeck Geländemodell
Erdwerk von Rimbeck Geländemodell
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In der Umgebung

Galeriegrab von Warburg-Rimbeck
Galeriegrab von Warburg-Rimbeck

Das Galeriegrab von Warburg-Rimbeck liegt innerhalb des Erdwerks von Rimbeck bei Rimbeck im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen und gehört zu den hessisch-westfälischen Galerien. Das 12 m lange und 2 m breite Galeriegrab ist in den Boden eingelassen. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.Das in den Boden eingesenkte und überhügelte Galeriegrab wurde als kollektive Grablege genutzt.Während die Tragsteine aus Sandstein weitgehend erhalten sind, wurden keine Decksteine gefunden. Bearbeitungsspuren auf den Oberkanten der Tragsteine weisen darauf hin, dass diese entfernt worden sind. Die seitlichen Tragsteine in der Mitte der Kammer sind höher als an beiden Enden, was zu den selten gemachten Beobachtungen gehört, die wohl mit dem lateralen Zugang (ansonsten axial) zusammenhängt. In der Mitte der nördlichen Langseite der Anlage befindet sich der Zugang, das so genannte Seelenloch. Das zweiteilige, im Durchmesser ungefähr 0,5 m große Seelenloch wurde aus zwei Sandsteinplatten herausgepickt. Die Bearbeitungsspuren sind noch an den Innenseiten zu erkennen. Unmittelbar vor dem Seelenloch befindet sich der kurze, laterale Gang bestehend aus zwei Tragsteinen. Bei Ausgrabungen in den Jahren 1906 bis 1907 durch Alfred Götze (1865–1948) wurden Skelette sowie Werkzeuge aus Tierknochen, durchbohrte Tierzähne, die vielleicht als Schmuck gedient hatten und Keramikreste gefunden.