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Wiesbadener Sternschnuppenmarkt

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Sternschnuppenmarkt Wiesbaden
Sternschnuppenmarkt Wiesbaden

Als Wiesbadener Sternschnuppenmarkt (auch Sternschnuppen Markt) wird der seit 2002 auf dem Schlossplatz der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden stattfindende Weihnachtsmarkt bezeichnet. An den Veranstaltungstagen – vom Dienstag nach Totensonntag bis zum 23. Dezember – besuchen viele hunderttausend Menschen aus dem In- und Ausland den Weihnachtsmarkt, insbesondere englische Touristen und Angehörige der stationierten US-Streitkräfte der Lucius D. Clay Kaserne.Laut einer Studie der Fachhochschule Südwestfalen (Standort Hagen) vom 19. November 2012, in der nach dem „attraktivsten“ Weihnachtsmarkt gefragt wurde, empfanden die Besucher der Weihnachtsmärkte in Wiesbaden, Karlsruhe und Mainz diese als „besonders weihnachtlich“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiesbadener Sternschnuppenmarkt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wiesbadener Sternschnuppenmarkt
Schlossplatz, Wiesbaden

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Breitengrad Längengrad
N 50.081944 ° E 8.241389 °
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Adresse

Marktbrunnen

Schlossplatz
65183 Wiesbaden (Mitte)
Hessen, Deutschland
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Sternschnuppenmarkt Wiesbaden
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In der Umgebung

Altes Rathaus (Wiesbaden)
Altes Rathaus (Wiesbaden)

Das 1608 bis 1610 errichtete Alte Rathaus von Wiesbaden ist das älteste Gebäude der Stadt. Es steht am zentralen Platz der Wiesbadener Altstadt in der Marktstraße, die den Schlossplatz tangiert. Jeweils schräg gegenüber befinden sich das Stadtschloss der nassauischen Herzöge, in dem heute die Repräsentationsräume des Hessischen Landtags untergebracht sind, und das Neue Rathaus. Das Alte Rathaus wurde ursprünglich im Renaissance-Stil von Antonius Schöffer nach den Plänen von Valerius Bausendorff mit massivem Erdgeschoss und sehr reichem farbigem Fachwerkobergeschoss mit Erkern und hohen geschwungenen Giebeln gebaut. Die 2-zweiläufige Treppe hatte kein Geländer. Für den Bau arbeiteten die Bewohner der Stadt sieben Wochen ohne Bezahlung. Rechts neben dem Eingang stand der Pranger mit Ketten und Halseisen. An Markttagen mussten die Delinquenten hier stehen und waren dem Spott ihrer Mitbürger ausgeliefert. Unter den Fensterbrüstungen des 1. Obergeschoss waren in der Front und den beiden Erkern 11 aus Eichengehölz geschnitzte Relieftafeln, die beim Umbau 1928 ins städtische Museum kamen. 1725 erfolgten kleinere Umbauten. 1828 wurde das einstige Fachwerk-Obergeschoss gotisierend durch Steinmauerwerk ersetzt. Die hölzernen Reliefs unter den Front-Fenstern, welche die Tugenden Stärke, Gerechtigkeit, Nächstenliebe, Klugheit und Mäßigung darstellen, wurden dabei durch steinerne Kopien ersetzt. Die Originale aus Eichenholz können heute im Wiesbadener Museum besichtigt werden. Heute dient das Gebäude der Stadt Wiesbaden als Standesamt. Im Gewölbekeller, den man über eine Treppe mittig unter der zweiläufigen Freitreppe erreicht, befindet sich ein Weinlokal. Vor der Freitreppe, zwischen Stadtschloss und Altem Rathaus, steht der 1753 errichtete Marktbrunnen, dessen Mittelsäule der nassauische Löwe mit Schild krönt. Im Jahre 2002 wurde das Bauwerk umfassend saniert und mit einem gläsernen Aufzug auf der Rückseite ausgestattet.