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Mariä Himmelfahrt (Niederschönenfeld)

Barockbauwerk in BayernBarocke KircheBasilika (Bautyp)Baudenkmal in NiederschönenfeldBauwerk in Niederschönenfeld
Disposition einer OrgelEhemalige ZisterzienserkircheErbaut in den 1660er JahrenKirchengebäude im Landkreis Donau-RiesKirchengebäude in EuropaMariä-Himmelfahrt-KirchePfarrkirche des Bistums Augsburg
Mariae Himmelfahrt Niederschoenenfeld
Mariae Himmelfahrt Niederschoenenfeld

Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters in Niederschönenfeld, einer Gemeinde im Landkreis Donau-Ries im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Kirche eines Zisterzienserinnenklosters errichtet. Die barocke Ausstattung der Kirche ist weitgehend erhalten. Eine Besonderheit stellen die beiden Stuckmarmoraltäre dar, die Dominikus Zimmermann zugeschrieben werden, und der außergewöhnliche, in Blau, Gelb und Weiß gehaltene Stuckdekor von Konstantin Pader, dem Baumeister der Kirche. Die ehemalige Klosterkirche gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Himmelfahrt (Niederschönenfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariä Himmelfahrt (Niederschönenfeld)
Abteistraße, Rain (Schwaben)

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Breitengrad Längengrad
N 48.7198 ° E 10.9307 °
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Adresse

Mariä Himmelfahrt

Abteistraße
86694 Rain (Schwaben), Feldheim
Bayern, Deutschland
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Mariae Himmelfahrt Niederschoenenfeld
Mariae Himmelfahrt Niederschoenenfeld
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Vogelfreistätte Feldheimer Stausee
Vogelfreistätte Feldheimer Stausee

Das Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Feldheimer Stausee befindet sich im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, im Landkreis Donau-Ries unmittelbar vor der Einmündung des Lech in die Donau. Auf den Gemeindeflächen von Niederschönenfeld und der Stadt Rain am Lech umfasst es eine Gesamtfläche von 100 ha. Die Inschutzstellung erfolgte am 18. Mai 1982 Das Naturschutzgebiet ist gleichzeitig Teil des FFH-Gebiets Kennnummer 7232-301 Donau mit Jura-Hängen zwischen Leitheim und Neuburg und des SPA-Gebiets 7231-471 Donauauen zwischen Lechmündung und Ingolstadt. Weiterhin ist die Vogelfreistätte Feldheimer Stausee auch Teilfläche des Ramsargebietes „Lech-Donau-Winkel“ und unterliegt damit auch gleichzeitig dem Europäischen Artenschutzprogramm Natura 2000. Es bestehen strikte Betretungsverbote zu bestimmten Jahreszeiten. Die Vogelfreistätte entstand aus einem Stausee des Lech ca. 1,5 km vor seiner Einmündung in die Donau. Die Südgrenze wird durch die Lechbrücke der Bundesstraße 16 Donauwörth-Neuburg gebildet, dort befindet sich ein Parkplatz mit ganzjährigem Zugang zum östlichen Dammweg entlang des Stausees. Der westliche Dammweg entlang der Ruhezone für Wasservögel unterliegt während der Schutzzeit von Oktober bis April auf gesamte Länge einem Begehungsverbot. Beidseits des durch Dämme gedichteten Stausees findet sich ein großer Altwasser- und Uferbereich mit sekundären Auwaldentwicklungen. Im Stausee sind großzügige Inselbereiche belassen, die Nistvögeln den erforderlichen Ruheraum bieten. Daneben sind weite Bereiche als Flachwasserzonen teils mit Baumstämmen und Sitzhilfen belegt. Der Stausee wird von Singschwänen und anderen Zugvögeln als Winterquartier angeflogen. Zu den Brutvögeln zählt zum Beispiel der Haubentaucher.Das Areal gilt zusammen mit der Vogelfreistätte Stausee Bertoldsheim als europäisch bedeutsamer Rast- und Überwinterungsplatz nordischer Zugvögel sowie als Brut- und Mausergebiet für Wasservögel. Es ist Teilbereich des nach der Ramsarkonvention international bedeutsamen Feuchtgebiets Lech-Donau-Winkel und steht als Teil des FFH-Gebietes in Zusammenhang mit dem nahe liegenden Naturschutzgebiet Donaualtwasser bei Leitheim im Westen und dem Naturschutzgebiet Donaualtwasser Schnödhof im Osten südlich der Vogelfreistätte Bertoldsheim.