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Burg Rodenscheid

Bauwerk in LichBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis GießenNiederungsburg im Landkreis Gießen
Gelände am Rotenschitt 03
Gelände am Rotenschitt 03

Die Burg Rodenscheid ist eine abgegangene Niederungsburg in bzw. bei der Wüstung Rotenschitt (Flurname Am Kirchberg), dicht an der Umgehungsstraße östlich der Stadt Lich im Landkreis Gießen in Hessen. Rotenschitt war ein kleiner Ort, der 1210 in den Urkunden des Klosters Arnsburg erstmals erwähnt wurde. 1287 wurden der Ritter Guntram de Olfe und seine Frau Jutta genannt, als sie dem Kloster ihre Güter zu Rotenschitt schenkten. Bei der Falkensteiner Teilung 1271 erhielt Werner I. von Falkenstein, Begründer des Licher Linie des Geschlechts, u. a. das zum Gericht Lich gehörige Dorf Rotenschitt. 1301, 1306 und 1322 werden die Adligen von Falkenstein für Rotenschitt mehrfach urkundlich genannt.Bisher einzig bekannter schriftlicher Hinweis auf die Existenz der Burg ist die Erwähnung im Jahre 1306 eines zum Kastell Rotenschitt gehörigen („castrensis de rotenschitt“) Rudolf, der dort wohl Burgmann war. Wann und von wem die Burg Rodenscheid erbaut wurde, ist unbekannt, vermutlich geschah es jedoch im frühen 13. Jahrhundert zum Schutz von Lich und von Handelswegen und Furten über die Wetter. Die kleine Burganlage verlor mit der Stadtbefestigung von Lich ihre Bedeutung und verfiel bereits wieder im 14. Jahrhundert. Von der ehemaligen Burganlage sind keine Reste erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Rodenscheid (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.52194016 ° E 8.83545399 °
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Adresse

B 457 13
35423 (Lich)
Hessen, Deutschland
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Gelände am Rotenschitt 03
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Kino Traumstern
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Traumstern ist der Name eines Programmkinos in der mittelhessischen Kleinstadt Lich. Es wurde 1983 eröffnet und ist heute fester Bestandteil des Kulturlebens der Region. Neben der reinen Filmvorführung werden auch Regisseure und Schauspieler eingeladen, außerdem bietet das Traumstern auch Bühnenkunst und Live-Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Theater, Open-Air-Kino sowie Kinderkino und arbeitet mit Schulen zusammen. Das Traumstern ist Mitglied im Europa Cinema Network / MEDIA Plus (unterstützt durch die Kommission der EU). Seit 1985 wurde das Kino für sein Jahresprogramm wiederholt durch den Bundesinnenminister ausgezeichnet und erhielt in den vergangenen Jahren mehrfach den Hessischen Kinopreis durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen. Betreiber seit dem Jahr 1989 sind Edgar A. Langer und Hans Gsänger. Edgar A. Langer ist Regionalsprecher für Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Arbeitsgemeinschaft Kino, seit 1990 Prüfer der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft in Wiesbaden. Beide arbeiten als Jury-Mitglieder bei Filmfestivals und Filmfestspielen. Im Jahr 2003 wurden die beiden für ihren persönlichen Einsatz für die Belange der Kultur mit der Bundesverdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Im Jahr 2004 wurde das Kino Traumstern mit dem Kinoprogrammpreis 2004 in Silber ausgezeichnet. Neben dem Hessischen Kinopreis 2004 erhielt Traumstern den Kinopreis des Landkreises Gießen 2004 für Kinokultur auf dem Lande. Im Jahr 2005 erhielt das Kino folgende Preise: Bundeskinopreis 2005 für das beste Gesamtprogramm 2004 in Deutschland Bundeskinopreis 2005 für das gute Kinderfilmprogramm 2004 Bundeskinopreis 2005 für das gute Dokumentarfilmprogramm 2004 Bundeskinopreis 2005 für das gute Kurzfilmprogramm 2004Im Jahr 2007 erhielt das Kino Traumstern den Spitzenpreis für das beste Kurzfilmprogramm in Deutschland 2006 und Kinoprogrammpreise für das herausragende Gesamtprogramm, das gute Dokumentarfilmprogramm sowie das gute Kinder- und Jugendprogramm.