place

Hünenburg (Vlotho)

Archäologischer Fundplatz in Nordrhein-WestfalenBauwerk in VlothoBurg im Kreis HerfordBurgwall in Nordrhein-Westfalen
Hünenburg Vlotho Geländemodell
Hünenburg Vlotho Geländemodell

Die sogenannte Hünenburg ist eine abgegangene Wallburg in etwa 150 Meter Höhe über NN auf dem Paterberg im Ortsteil Valdorf-West der ostwestfälischen Stadt Vlotho im Kreis Herford in Nordrhein-Westfalen. Von der Anlage sind heute keine sichtbaren Spuren mehr erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hünenburg (Vlotho) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hünenburg (Vlotho)
Am Steinkamp,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hünenburg (Vlotho)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.16277 ° E 8.845638 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NSG Paterberg

Am Steinkamp
32602
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hünenburg Vlotho Geländemodell
Hünenburg Vlotho Geländemodell
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Ebenöde
Ebenöde

Die Ebenöde ist ein Berg mit einer Höhe von 237,1 m ü. NN in Vlotho. Der direkt an der Weser gelegene Berg dominiert zusammen mit dem Steinberg und dem Amtshausberg das nördliche Stadtpanorama. Der Berg liegt im Norden der Stadt Vlotho und im Norden des Ortsteils Vlotho im Grenzgebiet von Vlotho zur früheren Bauerschaft Oberbecksen, einem Stadtteil von Bad Oeynhausen. Er gehört naturräumlich zum Weserbergland bzw. zu den Lipper Bergen. Südöstlich liegen als Ausläufer der Ebenöde der Amtshausberg und nordwestlich der Steinberg. Zu Zeiten der von Heinrich von Oldenburg um 1250 erbauten Burg Vlotho wurde die Ebenöde zu deren Versorgung landwirtschaftlich genutzt. Westlich der Burgruine ist ein „Schwedenschanze“ genanntes Gelände mit Resten von Wallanlagen zu finden. Mit den Schweden hat die nach Ansicht von Fachleuten frühmittelalterliche Wallburg nichts zu tun. Ausgrabungen haben bisher noch nicht stattgefunden, so dass noch viele Fragen auf Antworten warten. Grossmann bemerkt: Die… Ebenöde ist nach dem II. Weltkriege [von Vlotho] vom Kreis Herford angekauft worden, der hier von 1951 – 1954 27 ha aufforsten ließ. Damit entstand eines der Erholungsgebiete im Kreise. Im August 1947 wurde der Grundstein für das Kreis eigene Kinderkurheim… Vlotho-Ebenöde gelegt. Es diente als Ersatz für das nicht mehr zugängliche auf der Insel Rügen in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Um 1995 wurde das Kinderkurheim geschlossen; eine privat betriebene sozialtherapeutische Pflegefacheinrichtung für ältere Menschen, das Betreuungszentrum Ebenöde, übernahm Gelände und Gebäude. 2007 wechselte der Träger. Die Einrichtung für die Betreuung alter Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, wie sie beschrieben wird, ist heute als Burgstift Vlotho bekannt. Wurde früher vom Kinderkurheim kurz als von „der Ebenöde“ gesprochen, gilt das heute ebenso für das Betreuungszentrum auch unter der aktuellen Trägerschaft.

Vlotho (Ortsteil)
Vlotho (Ortsteil)

Vlotho ist ein an der Weser gelegener Ortsteil der gleichnamigen Stadt Vlotho im ostwestfälischen Kreis Herford. Bis zum 31. Dezember 1968 war Vlotho eine selbstständige Stadt im Amt Vlotho mit den selbständigen Gemeinden Exter und Valdorf. Sie wurde am 1. Januar 1973 durch Eingemeindung der rechts der Weser liegenden Gemeinde Uffeln im ehemaligen Amt Hausberge vergrößert. Der Ortsteil Vlotho ist mit 6920 Einwohnern (Stand: 1. Dezember 2018) der bevölkerungsreichste der Stadt, in dem sich außerdem der Verwaltungssitz der Stadt befindet. Zum Ortsteilgebiet gehört die Ebenöde mit Amtshausberg und Steinberg mit ihren Waldbeständen. Die im übrigen Ortsteil dominierende Wohnbesiedlung erstreckt sich entlang der Langen Straße am südlichen Fuß des Amtshausberges. Sie setzt sich vom rechten Uferbereich des Forellenbaches bis auf den südlich davon liegenden Nordhang des Winterberges fort. An Gewerbebetrieben dominieren Dienstleister unterschiedlicher Funktion (Einzelhandel, Handwerk, Gastronomie etc.). Wie in vielen anderen kleinen Städten auch hat in den letzten Jahren das Leerstands-Problem immer größere Ausmaße angenommen. Industrie bzw. produzierendes Gewerbe ist nennenswert nicht mehr vorhanden. Besonders im Zuge der Einrichtung der Mindener Straße als Durchgangsstraße L778 über die Weser zum Ortsteil Uffeln wurden noch in den 1970er Jahren ansässige größere Betriebe in das Industriegebiet Hollwiesen im Ortsteil Valdorf umgesiedelt.