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Mihlaer Berg

Berg im Naturpark Eichsfeld-Hainich-WerratalBerg im WartburgkreisBerg in EuropaBerg in ThüringenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Amt Creuzburg)Geographie (Eisenach)Krauthausen
WAK BERGE Reitenberg
WAK BERGE Reitenberg

Der Mihlaer Berg ist ein Berg im Wartburgkreis in Thüringen und liegt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal. Der Mihlaer Berg befindet sich im etwa fünf Kilometer westlich vor dem Hainich. Am Berg haben die Orte Ütteroda, Bischofroda, Mihla und Neukirchen unterschiedlich große Fluranteile. Der flache Gipfel befindet sich auf 366,9 m ü. NN. An der Südwestseite des Berges befindet sich das Quellgebiet des Baches Madel, im Nordwesten liegt das Habichtstal mit dem Quellbach Steingraben. Die Quellen auf der Ostseite des Mihlbergs gehören zum Einzugsgebiet des Lauterbachs. Zum Höhenzug gehören auch die folgenden teilweise bewaldeten Nebenkuppen und spornartigen Hangpartien (Position und Höhe): Reitenberg (⊙ 366,8 m ü. NN), Gemarkung Neukirchen und Ütteroda Lerchenberg (⊙ 327 m ü. NN), Gemarkung Neukirchen und Ütteroda.Der landwirtschaftlich genutzte Berg ist Standort des Windenergieparks von Neukirchen und seit den 1970er Jahren Standort des landwirtschaftlichen Großbetriebes Reitenberg. Am Nordwesthang befand sich in der DDR-Zeit im unteren Habichtstal die Kreismülldeponie für die nördlichen Orte im Kreis Eisenach. Über den Berg verläuft die Landesstraße L 1016 – von Eisenach nach Mihla. Der Nebengipfel Lerchenberg stand Pate für die Namenswahl der 1991 bis 1994 gebildeten, ehemaligen Gemeinde Lerchenberg bei Eisenach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mihlaer Berg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mihlaer Berg
L 1016, Wutha-Farnroda

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Breitengrad Längengrad
N 51.04 ° E 10.3292 °
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L 1016
99817 Wutha-Farnroda
Thüringen, Deutschland
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WAK BERGE Reitenberg
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Dicke Eiche (Eisenach-Berteroda)
Dicke Eiche (Eisenach-Berteroda)

Die Dicke Eiche befindet sich in der Ortslage des Eisenacher Stadtteils Berteroda. Die Dicke Eiche gilt als das Wahrzeichen von Berteroda und wurde bereits seit den 1930er Jahren als Naturdenkmal geschützt. Der Baum ist eine 16 m hohe „1000-jährige“ Stieleiche. Im Jahr 1999 maß der Umfang des Stammes, gemessen in Brusthöhe, 10,04 Meter. Weitere Messungen des Umfangs in Brusthöhe ergaben: Die Zunahme des Stammumfangs beruht auf einer 1912 erfolgten Hohlraumverfüllung mit Steinen und Gussmörtel, diese hatte einen Vertikalriß zur Folge und eine scheinbare Vergrößerung des Umfangs, es liegt somit keine Doppelstämmigkeit vor. Dicke und wulstige Wucherungen im unteren Stammabschnitt (Borkenabsonderungen) behindern ebenfalls das exakte Vermessen.Um diesen Baum-Veteranen in seiner Vitalität zu stärken, werden regelmäßig Kontrollen am Baum durchgeführt, diese sollen Gefahrenstellen durch auftretende Fäulnisstellen oder Pilzbefall frühzeitig entdecken. Die Stammfußbereiche des Baumes wurden durch einen Lattenzaun provisorisch vor möglichen Trittschäden geschützt. In unmittelbarer Nähe des Baumes befinden sich ein kleiner Teich und ein Wasserlauf, welche den Grundwasserspiegel auch in besonders trockenen Sommern ausgleichen können. Die günstigen Wachstumsbedingungen für den Baum, auch der seit Jahrzehnten vorhandene Schutzstatus und die kulturelle Bedeutung für den Ort ließen diese einstige Huteiche bis in heutige Zeit überdauern. Zu ihrer Ehrung haben die Bürger des Ortes eine Tafel am Stamm angebracht: Ende Juli 2012 brach ein größeres Teilstück der Eiche vom Hauptstamm ab.