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Pfarrhaus Miel

Baudenkmal in SwisttalBauwerk in SwisttalBildung im Rhein-Sieg-KreisErbaut in den 1830er JahrenErzbistum Köln
Pfarrhaus in Nordrhein-WestfalenReligion (Swisttal)Schulgebäude in Nordrhein-WestfalenWohngebäude im Rhein-Sieg-Kreis
PfarrhausMiel
PfarrhausMiel

Das ehemalige Pfarrhaus Miel liegt im Ortsteil Miel der nordrhein-westfälischen Gemeinde Swisttal in der Voreifel. Seit dem 31. Mai 1991 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Es ist in die Liste der Baudenkmäler in Swisttal unter Nr. 12 eingetragen und befindet sich heute in Privatbesitz. Das Gebäude wurde zwischen 1831 und 1834 als Grundschule und Pfarrhaus für Miel errichtet. Das Gebäude war in der Mitte getrennt, wobei im südlichen Teil die ehemalige Grundschule untergebracht war und sich im nördlichen Teil das Pfarrhaus befand. Anschließend war es im Besitz des Erzbistums Köln und wurde bis 2009 als Pfarrhaus der Gemeinde St. Georg genutzt. Hinter dem Gebäude befindet sich der ehemalige Schulhof bzw. Pfarrgarten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhaus Miel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhaus Miel
Rheinbacher Straße, Swisttal

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Breitengrad Längengrad
N 50.669938888889 ° E 6.9147222222222 °
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Adresse

Rheinbacher Straße 2
53913 Swisttal
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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PfarrhausMiel
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In der Umgebung

St. Antonius (Niederdrees)
St. Antonius (Niederdrees)

Die römisch-katholische Kirche St. Antonius in der zur Stadt Rheinbach gehörenden Ortschaft Niederdrees geht auf einen Kirchbau aus dem 13. Jahrhundert zurück. Das an der Kirchgasse 1 liegende Gebäude steht seit 1994 unter Denkmalschutz.Schutzpatron der Kirche ist der heilige Antonius der Einsiedler. Den Baukern der Kirche bildet eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Kapelle, die heute als Chor- und Altarraum genutzt wird. Sie unterstand dem Dekanat des Propstes des Kanonikerstiftes St. Georg zu Köln. Der Kapelle wurde im Jahr 1771 ein größerer Kirchraum vorgebaut. 1781 wurde an dessen Westfront der Kirchturm angefügt. Der einschiffige Bruchsteinbau ist verputzt, die Dächer sind schiefergedeckt. Der Turm verfügt über drei Geschosse.Der Chor enthält zwei, das Schiff drei Fensterachsen. 1970 wurden die Fenster der Kirche ausgetauscht. Der Glasmaler Franz Pauli schuf in Blei gefasste geometrische Kompositionen auf Antikglas. Auf einem Chorfenster sind die Symbole der Eucharistie zu erkennen: Ähren und Trauben. Der Altar, der Tabernakel und die Kanzel wurden von Heinz Gernot gefertigt. Im Jahr 1978 erhielt die Kirche einen weißen Anstrich. Zu dem Zeitpunkt wurde eine markante Sonnenuhr am Turm installiert. In den Jahren 1982 bis 1986 erfolgte eine umfangreiche Außen- und Innenrestaurierung. 1988 wurde eine zweite Glocke in den Turm gehängt. Zum Jahresbeginn 2007 wurde die Kirchengemeinde Sankt Antonius Niederdrees aufgelöst und mit der Pfarrei Sankt Ägidius in Oberdrees zusammengelegt. Diese zusammengelegte Kirchengemeinde bestand bis Ende 2009; seit 2010 bildet St. Antonius mit 10 anderen Kirchen die Pfarrgemeinde St. Martin Rheinbach im Kreisdekanat Rhein-Sieg-Kreis des Erzbistums Köln.