place

Schützenbergmoor

Naturschutzgebiet im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Blick auf das Schützenbergmoor
Blick auf das Schützenbergmoor

Das Schützenbergmoor liegt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen an einem Wanderweg zwischen Rondell bei Oberhof über den Stein 16, Adelsruh nach Zella-Mehlis. Es ist seit 1967 ein Naturschutzgebiet, welches 2012 rekonstruiert mit einem Pfad aus Holzplanken begehbar gemacht wurde. Das Moorgebiet umfasst ca. 5,21 ha. Die größte Mächtigkeit des Moores beträgt 2,5 Meter. Es zählt zu den sogenannten Hochmooren (lt. Informationstafel am Moor).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schützenbergmoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schützenbergmoor
Hochmoorpfad,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SchützenbergmoorBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.69492 ° E 10.69886 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Moorlehrpfad

Hochmoorpfad
98587 , Steinbach-Hallenberg
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Blick auf das Schützenbergmoor
Blick auf das Schützenbergmoor
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Rondell (Oberhof)
Rondell (Oberhof)

Das Rondell bei Oberhof ist ein Obelisk und Denkmal der Verkehrsgeschichte an der Kreuzung der Thüringer Landesstraße 3247, der früheren Bundesstraße 247, mit dem Rennsteig. Das Rondell erinnert an den Straßenbau von 1830 bis 1832, den der gothaische Hauptmann und Straßenbauer Julius von Plänckner leitete. Den Abschnitt Gotha–Oberhof–Zella veranlasste Herzog Ernst I., um eine kurze Verbindung seiner Herzogtümer Gotha und Coburg zu erhalten. Das Königreich Preußen finanzierte die Straße mit, um eine Verbindung zu seinen Exklaven, den Landkreisen Schleusingen und Schmalkalden, für den zollfreien Verkehr zu bekommen. Das Rondell liegt 826 m über NN. Den 1834 aufgestellten, etwa sieben Meter hohen Obelisken entwarf der Gothaer Hofbaurat Gustav Eberhard. Vier Inschriften sind angebracht. Auf einer stehen die Namen der am Straßenbau Beteiligten. Die drei anderen Inschriften lauten: „Wie sich die Straße so sicher und leicht zu den Höhen hinaufschwingt, Länder mit Ländern verknüpft, Handel und Künste belebt.“ „Heil dem schaffenden Sinn, der zum freundlichen Garten die Wildnis umschuf und der Natur Schrecken in Lieblichkeit kehrt.“ „Ernst Herzog zu Sachsen erbauete diese Straße zur Höhe des Gebirgs 2572 Par. Fuß in den Jahren 1830=1832.“ Oben sind die Wappen von Sachsen (der Rautenkranz), Henneberg (die Henne) und der thüringische sowie bayerische Löwe angebracht.Der Name Rondell rührt von einem runden Rasenstück her, das den Obelisken umgab. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Waldarbeiterdenkmal.