place

Stadtkirche St. Marien (Prettin)

Backsteingotik in Sachsen-AnhaltBauwerk im Elbe-Elster-LandErbaut im 14. JahrhundertHallenkircheKirchengebäude der Backsteingotik
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises WittenbergKirchengebäude im Landkreis WittenbergKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in AnnaburgMarienkircheSakralbau in Annaburg
Prettin (Annaburg) Stadtkirche St. Marien (Foto Norbert Kaiser)
Prettin (Annaburg) Stadtkirche St. Marien (Foto Norbert Kaiser)

Die unter Denkmalschutz stehende Stadtkirche St. Marien Prettin ist eine in Backsteinbauweise errichtete dreischiffige Hallenkirche des frühen 14. Jahrhunderts mit einem vorstehenden Querschiff. Sie befindet sich in Stadt Prettin, einem Ortsteil der Stadt Annaburg. Die erste schriftliche Erwähnung der Kirche findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1315, in welcher der Meißner Bischof das von Kurfürst Rudolf I. von Sachsen – Wittenberg den Antonitern verliehene Patronatsrecht über die Kirche bestätigt. Das anfangs als Kreuzkirche errichtete Bauwerk erhielt seine Seitenschiffe erst im Jahr 1582.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtkirche St. Marien (Prettin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtkirche St. Marien (Prettin)
Herrenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Stadtkirche St. Marien (Prettin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.66027778 ° E 12.92194444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Stadtkirche St. Marien

Herrenstraße
06925
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q15130108)
linkOpenStreetMap (224100834)

Prettin (Annaburg) Stadtkirche St. Marien (Foto Norbert Kaiser)
Prettin (Annaburg) Stadtkirche St. Marien (Foto Norbert Kaiser)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schwarzer Graben (Elbe)
Schwarzer Graben (Elbe)

Der Schwarze Graben, im Oberlauf Schwarzer Bach, im Unterlauf Weinske ist ein Fließgewässer im Freistaat Sachsen, vorwiegend im Landkreis Nordsachsen, zu geringen Teilen im Landkreis Leipzig, der bei Dommitzsch in die Elbe mündet. Die Länge des Grabens beträgt 44,4 Kilometer, wobei mit Umflutern in Audenhain und um den Großen Teich Torgau nochmals etwa zehn Kilometer hinzukommen. Das Einzugsgebiet entspricht dem Charakter nach dem des Flachlandes und beträgt 356 km².Der Flusslauf entspringt beim Ortsteil Böhlitz als Schwarzer Bach im Bereich der Hohburger Berge, fließt durch Röcknitz, Treben und Schöna als Gewässer II. Ordnung und wird in Schöna zum Gewässer I. Ordnung. Er fließt dann in Richtung Audenhain und wird über ein Verteilerbauwerk in den Altlauf (Schwarzer Graben) und einen, in den 1970er Jahren erstellten, Umfluter (Schwarzer Bach) aufgeteilt. Nach dem Zusammenfluss nennt sich der Wasserlauf Schwarzer Graben. In Richtung Torgau wird dieses Gewässer vor dem Großen Teich nochmals in den Süd- und Nordumfluter aufgeteilt, die um den Großen Teich fließen und sich dahinter wieder vereinigen. Teile des Nordumfluters sind verrohrt. Nachdem das Gewässer die Stadt Torgau durchflossen hat, wechselt es an der Straßenbrücke Döbern seinen Namen in Weinske.Nachdem sie westlich an Polbitz vorbeigeflossen ist, mündet sie nordwestlich davon und nordöstlich von Dommitzsch am Elbkilometer 171,6 in die Elbe, die hier die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt bildet. Der Schwarze Graben/Weinske hat ein mittleres Gefälle von etwa 0,1 Prozent, über eine Höhe von 110,21 m.ü.HN auf 72,32 m.ü.HN. Nach EU-Wasserrahmenrichtlinie gehört der Gewässertyp zum Norddeutschen Tiefland und wird gemäß Fließgewässertypisierung in: Typ 15: sand- und lehmgeprägte Tieflandflüsse (Weinske und Schwarzer Graben im Unterlauf), Typ 18: lößlehmgeprägte Tieflandbäche (Oberlauf und teilweise Nebengewässer) und Typ 16: kiesgeprägte Tieflandbäche (Oberläufe von Saulachgraben und eines Nebenarmes des Heidebaches)gegliedert.