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Ennepetaler Schluchten

Geographie (Ennepetal)Naturraum im Süderbergland

Die Ennepetaler Schluchten sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3361.10 innerhalb der Hagener Randhöhen (3361.1) und umfassen laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die in die Breckerfelder Hochfläche (3361.0) tief eingeschnittenen, zumeist bewaldeten Täler der mittleren Ennepe und Heilenbecke zwischen Ennepetal-Milspe und der Ennepetalsperre bzw. der Heilenbecker Talsperre.Die Flüsse haben sich steilhängig und tief in die Tonschiefer und Sandsteine der Brandenbergschichten des Eifeliums eingegraben. Das lebhafte Gefälle der wasserreichen Ennepe und Heilenbecke begünstigte die Ansiedlung von zahlreichen protoindustriellen Wassermühlen und Hammerwerken.Eine Besonderheit im Naturraum ist die Kluterthöhle im Unterhang des Klutertbergs bei Milspe, die durch Auswaschungen in den Kalkeinlagerungen eines Restvorkommens von Oberen Honselschichten entstanden ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ennepetaler Schluchten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ennepetaler Schluchten
Voerder Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.2975 ° E 7.3561111111111 °
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Adresse

Voerder Straße 122
58256
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Straßenindustriemuseum Ennepetal
Straßenindustriemuseum Ennepetal

Das Straßenindustriemuseum Ennepetal ist eine Ausstellung von historischen Maschinen der Eisen verarbeitenden Industrie im öffentlichen Raum der Stadt Ennepetal. Im zentralen Innenstadtbereich des Ennepetaler Stadtteils Milspe nahe der Kluterthöhle sowie in Voerde, Altenvoerde und dem Hülsenbecker Tal hat der Verein Kulturschmiede Ennepetal e.V. seit 1987 mehrere alte Maschinen und Produktionsmittel aufgestellt, die in der lokalen Industrie des 15. bis 20. Jahrhunderts verwendet wurden. Zu den Objekten gehören Fall-, Feder- und Luftdruckhammer sowie Weiterverarbeitungsmaschinen wie Schleifsteine, Ambosse, Pressen, Scheren und Hobelbänke. Zu den Exponaten gehören ein Schleifstein aus der 1866 gegründeten Ambossschmiede August Refflinghaus Söhne eine Stabstahlschere der Firma Altenloh und Co. aus dem beginnenden 20. Jahrhundert ein Ambosspaar aus dem Ambossschmiede August Refflinghaus Söhne der Schmiedebrunnen auf dem Milsper Marktplatz ein Luftdruckhammer aus dem Ahlhauser Hammer ein Schwingpflug Wendepflüge ein Federhammer eine Schwungradpresse aus dem Ahlhauser Hammer eine Kurbelpresse ein Schaping- oder Kurzhobler der Firma Gebrüder Born (1882) eine Excenter- oder Schwungradpresse der Firma Huckenbeck von 1920 ein Mühlstein der Mühle des Gutes Ahlhausen ein oberschlächtiges Wasserrad der Ambossschmiede in Brandthausen (1958 stillgelegt) eine Vinzent- oder Bolzenpresse der Firma Carl August Bauer eine Säulenbohrmaschine (1876 bis 1983) ein Riemenfallhammer aus der Firma Reinhold (ab 1929) eine Rüttelpresse der Firma Rittershaus & Blecher von 1950 eine Schere mit Tiegel und Formkästen aus der Firma Arthus Lahme ein Karrenpflug von 1943 ein Fallhammer und ein Schmiedeofen eine Friktionspresse, Baujahr 1957 von der Firma Gebrüder Edelhoff