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Schnabelsmühle (Hückeswagen)

Baugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in Nordrhein-WestfalenBauwerk in HückeswagenEhemaliges Unternehmen (Oberbergischer Kreis)Ehemaliges Webereiunternehmen
Ersterwähnung 1189FabrikanlageOrtsteil von HückeswagenProduzierendes Unternehmen (Oberbergischer Kreis)

Die Schnabelsmühle war eine hochmittelalterliche Bannmühle an der Wupper in Hückeswagen, die sich im 19. Jahrhundert zu einer Tuchfabrik der Gebrüder Eugen & Franz Schnabel entwickelte und 1973 für den Bau der Wupper-Vorsperre abgerissen wurde. Heute trägt ein Hückeswagener Wohngebiet und trug eine inzwischen abgerissene Gaststätte den Namen Schnabelsmühle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schnabelsmühle (Hückeswagen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schnabelsmühle (Hückeswagen)
Färberweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.15575 ° E 7.33575 °
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Adresse

Färberweg 3
42499
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Ernst-Müller-Brücke
Ernst-Müller-Brücke

Die Ernst-Müller-Brücke war eine Fußgängerbrücke über die Stauwurzel der Wupper-Vorsperre der Wuppertalsperre in Hückeswagen. Die Brücke stürzte im Juni 2008 ein. Die Brücke über den Aufstau des Flusses Wupper wurde 1985 erbaut und später zu Ehren des Ratsherrn Ernst Müller benannt, der sich für die Erschließung der Talsperre mit Wanderwegen und den Bau der Brücke eingesetzt hatte. Die dreigelenkige Bogenbrücke wurde in Holzbauweise errichtet und ging 1999 von der Stadt Hückeswagen in den Besitz des Wupperverbands über. Im November 2006 wurde bei Routinearbeiten festgestellt, dass die Brücke aufgrund von Holzfäule einsturzgefährdet war. Sie wurde sofort für die Öffentlichkeit gesperrt. Ein Gutachten ergab, dass die Bogenbinder auf einer Seite verwittert waren. Die Sperrung wurde von der Bevölkerung bedauert, da nun beliebte Rundwege unterbrochen waren und weite Umwege für die Erholungsuchenden zu bewältigen waren. Eine zur Wupper anliegende Firma erklärte sich nach einer Haftungsübernahme durch die Stadt bereit, einen Weg über ihr Gelände zu gestatten, so dass der notwendige Umweg deutlich verkleinert werden konnte. 2007 fiel die Entscheidung, die Ernst-Müller-Brücke durch ein neues Brückenbauwerk zu ersetzen. An der Ausschreibung nahmen sieben Bieter mit 23 Angeboten teil, von denen eine flache Stahlbrücke überzeugen konnte.Zwei Wochen vor Beginn der Abrissarbeiten und dem Neubau stürzte die Ernst-Müller-Brücke am Abend des 24. Juni 2008 aufgrund der im Gutachten festgestellten Schäden ein. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Nachfolgebrücke, eine Balkenbrücke aus Stahl, wurde Anfang August 2008 errichtet.

Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)
Bürgerhäuser an der Marktstraße (Hückeswagen)

Die Bürgerhäuser an der Marktstraße in Hückeswagen befinden sich in der Altstadt. Sie sind Teil eines größeren denkmalgeschützten Komplexes. Der Blick auf die Pauluskirche in der Marktstraße stehend wird auch der „Postkartenblick“ genannt, da er für Fotografen ein sehr beliebtes Motiv ist. Die Marktstraße verläuft ab der Ecke Friedrichstraße/Islandstraße (im Volksmund wird die Ecke auch „Kreuzstraße“ genannt) in leichter Steigung hinauf zum Schloss Hückeswagen. Das Gebäudeensemble von Bürgerhäusern in der hinteren Hälfte der Marktstraße (hin zum Schloss) bildet eine geschlossene Einheit. Die Häuser besitzen noch zum Teil die alten Flaschenzughalterungen für den Warentransport auf die Speicher. Zu Zeit der Entstehung hatten sich viele Tuchweber in der Straße angesiedelt. Später verlagerte sich die wirtschaftliche Tätigkeit in die Tuchfabriken an der Wupper. An der Bachstraße bauten die zu Reichtum gekommenen Tuchweber ihre Villen, von denen noch heute einige zu sehen sind. Viele Häuser der Markstraße wurden bei verschiedenen Stadtbränden im 18. Jahrhundert schwer in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Brand 1760 wurde aber die linke Seite der Marktstraße (Seite Pauluskirche) nicht zerstört. Die Bauzeiten dieser Häuser datieren auf Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert. Die zerstörte rechte Seite wurde wieder aufgebaut, indem die Grundmauern auf die abgebrannten Häuser gesetzt wurden. Allerdings sind die Hausfronten teilweise breiter. Die ältesten noch heute vorhandenen Unterlagen über die Häuser stammen aus dem Jahr 1828, dem so genannten Urkataster.