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St.-Michael-Straße 7 (Ingolstadt)

Baudenkmal in IngolstadtGutshof in Bayern

Die St.-Michael-Straße 7 ist ein ehemaliges Kleinbauernhaus mit Gaststätte im Ingolstädter Stadtteil Etting. Der erdgeschossige, giebelständige Satteldachbau mit Putzgliederung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist unter der Nummer D-1-61-000-535 als Denkmalschutzobjekt in der Liste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Michael-Straße 7 (Ingolstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

St.-Michael-Straße 7 (Ingolstadt)
St.-Michael-Straße, Ingolstadt

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Breitengrad Längengrad
N 48.8036721 ° E 11.4030542 °
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Adresse

Volks- & Raiffeisenbank

St.-Michael-Straße 5
85055 Ingolstadt
Bayern, Deutschland
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Güterverkehrszentrum Ingolstadt
Güterverkehrszentrum Ingolstadt

Das Güterverkehrszentrum Ingolstadt (abgekürzt: GVZ Ingolstadt) ist ein Güterverkehrszentrum, das sich unmittelbar neben dem Audi-Werksgelände am nördlichen Stadtrand der oberbayerischen Stadt Ingolstadt befindet. Es wurde 1995 errichtet, um die Zulieferbetriebe der Audi AG näher an das Werksgelände heranzuführen, und ist seitdem stetig gewachsen. Aktuell hat der Industriepark des GVZ Ingolstadt eine Gesamtfläche von 83 ha (830.000 m²), auf der sich zehn Hallen mit einer Nutzfläche von 220.000 m² befinden. Diese setzt sich zusammen aus 140.000 m² Fläche für Produktion und Lager, 60.000 m² übrige Flächen für Dienstleister und 20.000 m² Bürofläche. Das Güterverkehrszentrum verfügt über einen Container-Umschlagbahnhof mit KLV-Terminal, an dem rund 30.000 Ladeeinheiten (Stand: 2005) umgeschlagen werden. Das Werksgelände der Audi AG ist durch eine speziell zu diesem Zweck errichtete Verbindungsbrücke mit dem GVZ Ingolstadt verbunden. Im Bereich des Güterverkehrszentrum befindet sich darüber hinaus eine große Tankstelle, im Gebäude J ist das 4-Sterne-Hotel „Hotel im GVZ“ mit einer Größe von 70 Zimmern untergebracht. Das Ingolstädter GVZ ist durch einen großteils elektrifizierten Gleisanschluss an den Bahnhof Ingolstadt Nord Umschlagbahnhof an die Bahnstrecke München–Treuchtlingen angebunden. Dieses zweigleisige Stammgleis verzweigt sich auf dem GVZ-Gelände in sechs einzelne Ladegleise. Die zwei großen Rangierbahnhöfe der Stadt, der Nord- und Hauptbahnhof sind etwa 3,5 km bzw. 6,9 km auf dem Schienenweg entfernt. Die Anschlussstelle Ingolstadt Nord der A 9 ist etwa 6,3 km vom GVZ Ingolstadt entfernt, zur Autobahnausfahrt Lenting sind es rund 8,7 km. Die Bundesstraßen 13 und 16 sind rund 2 km entfernt.

Audi
Audi

Die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der seit den 1960er Jahren dem Volkswagen-Konzern angehört und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezählt wird. Die Firma entstand, als August Horch nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand die A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau, im damaligen Königreich Sachsen gelegen, verlassen hatte und seine neue August Horch Automobilwerke GmbH umbenennen musste, denn die Rechte an der Marke „Horch“ gehörten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr. Die Lösung fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher), der Horch ins Latein übersetzte. Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurde die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen. Im Jahr 1928 übernahm der Kleinwagen- und Motorradproduzent Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch seine Marke DKW, die Audiwerke AG Zwickau. Beide Unternehmen gingen in der Mitte 1932 gegründeten Auto Union AG, Chemnitz auf, zu der noch die Zwickauer Horchwerke AG und das Fahrzeugwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz gehörten. Symbolisch zum Ausdruck kam der Zusammenschluss der vier Pkw-Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer im Auto-Union-Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen, dem heutigen Audi-Logo. In den 1930er Jahren gehörten die DKW F 1 bis F 8 sowie die beiden Audi-Modelle UW und 225 zu den Pionieren des Frontantriebs in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 eine neue Auto Union GmbH in Ingolstadt (Bayern) gegründet. Dort liefen, neben DKW-Motorrädern (RT 125 W), zunächst Schnellaster vom Band und ab 1950 baute das neue Werk Düsseldorf-Derendorf die F 89-Pkw, beides Modelle mit Frontantrieb. 1958 erwarb Daimler-Benz eine Mehrheit am Stammkapital der Auto Union und in der Folge fertigte das Düsseldorfer Werk leichte Mercedes-Transporter. Ab 1964 übernahm schrittweise der Volkswagen-Konzern die Auto Union. Sie hatte bis dahin nur Pkw mit Zweitaktmotoren unter der Marke DKW gebaut, bis 1965 das Modell Audi mit Viertaktmotor unter der Traditionsmarke aus der Vorkriegszeit auf den Markt kam. Im Zuge der Fusion mit den NSU Motorenwerken entstand im Jahr 1969 die Audi NSU Auto Union AG. Dem Fusionspartner entsprechend war deren Sitz bis 1985 Neckarsulm, bevor infolge des Auslaufens der Marke NSU die Firma auf Audi AG verkürzt wurde und der Sitz wieder zurück nach Ingolstadt wechselte. Zur Audi AG gehören seit 1998 der Sportwagenhersteller Lamborghini und seit 2012 der Motorradhersteller Ducati.