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Blütlingen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lüchow-Dannenberg)Gemeindeauflösung 1972Ort im Landkreis Lüchow-DannenbergReihendorfWustrow (Wendland)
Dorfstraße 36 Blütlingen
Dorfstraße 36 Blütlingen

Blütlingen ist ein Ortsteil der Stadt Wustrow (Wendland) im Süden des niedersächsischen Landkreises Lüchow-Dannenberg. Das zweizeilige Reihendorf liegt südlich von Wustrow und westlich der Jeetzel. Südlich vom Ort, 1 km entfernt, liegt das 108 ha große Naturschutzgebiet Blütlinger Holz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blütlingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blütlingen
Dorfstraße, Samtgemeinde Lüchow (Wendland)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.914989 ° E 11.129163 °
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Adresse

Dorfstraße 30
29462 Samtgemeinde Lüchow (Wendland)
Niedersachsen, Deutschland
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Dorfstraße 36 Blütlingen
Dorfstraße 36 Blütlingen
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In der Umgebung

Blütlinger Holz
Blütlinger Holz

Das Blütlinger Holz ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Wustrow (Wendland) in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 173 ist 308,0 Hektar groß. Es überlagert sich mit dem FFH-Gebiet „Landgraben- und Dummeniederung“ (300,0 Hektar) und dem gleichnamigen EU-Vogelschutzgebiet (291,5 Hektar). Das 1972 ausgewiesene, 84,3 Hektar große Naturwaldreservat „Blütlinger Holz“ ist in das Naturschutzgebiet aufgenommen worden. Hier wird der Wald seiner natürlichen Entwicklung überlassen. Das Gebiet steht seit dem 16. Januar 1989 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Wustrow (Wendland) an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt innerhalb des Naturparks Elbhöhen-Wendland. Es stellt ein Erlenbruchwaldgebiet mit hoch anstehendem Grundwasser und Bereiche mit Eichen- und Buchenmischwald unter Schutz. Das Waldgebiet ist u. a. Lebensraum gefährdeter Pflanzen- und Tierarten. Innerhalb des Schutzgebietes sind auch Röhricht­flächen und Großseggenried­bereiche zu finden. An einigen Stellen werden Flächen als Grünland genutzt. Im Süden des Naturschutzgebietes schließt sich ein Reststreifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze an, südlich davon befindet sich mit dem Salzwedeler Forst ein weiteres Waldgebiet auf feuchten Standorten. Ein ehemaliges Bodenabbaugebiet am Rande des Waldgebietes im Osten ist als Renaturierungsbereich in das Naturschutzgebiet einbezogen. Zur Beruhigung des Gebietes sind nur wenige Wege für Besucher freigegeben. Die meisten Wege im Naturschutzgebiet sind während der Brut- und Setzzeit in der Zeit vom 1. März bis zum 15. August komplett gesperrt.