place

Filialkirche Watschig

Baudenkmal (Kärnten)Dekanat Hermagor/ŠmohorFilialkirche in der Diözese GurkKirchengebäude in Hermagor-Pressegger SeeMaria-Hilf-Kirche
Watschig Kirche1
Watschig Kirche1

Die römisch-katholische Filialkirche Watschig in der Gemeinde Hermagor ist Maria Hilf geweiht und gehört zur Pfarre Mitschig. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Der kleine neugotische Bau hat einen älteren Kern. Über dem zweiachsigen Langhaus erhebt sich ein hölzerner Dachreiter. Der einjochige Chor endet in einem Fünfachtelschluss. Das Westportal und die Fenster sind spitzbogig mit Ausnahme eines runden Fensters im Giebel der Westfassade. Der Innenraum ist flachgedeckt. Der um 1680 geschaffene Altar besteht aus einer kleinen Ädikula über einem Sockel mit gestaffelter Doppelsäulenstellung, mit Knorpelwerk verzierten, seitlichen Ohren sowie einem geschweiften, Sprenggiebel mit einer kleinen Ädikula als Aufsatz. Das Altarblatt zeigt die Muttergottes, die den Heiligen Florian und Sebastian erscheint.

Auszug des Wikipedia-Artikels Filialkirche Watschig (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Filialkirche Watschig
Hermagor-Pressegger See

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Filialkirche WatschigBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.619033 ° E 13.30874 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Filialkirche Watschig


9620 Hermagor-Pressegger See
Kärnten, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1413311)
linkOpenStreetMap (100862104)

Watschig Kirche1
Watschig Kirche1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pfarrkirche Tröpolach
Pfarrkirche Tröpolach

Die Pfarrkirche Tröpolach ist ein teilweise mittelalterliches Kirchengebäude in der Katastralgemeinde Tröpolach in der Gemeinde Hermagor im Bundesland Kärnten, Österreich. Sie ist dem Heiligen Georg geweiht. 1228 wurde sie zum ersten Mal als Filialkirche von Hermagor erwähnt. Am 13. Mai 1342 wurde sie zur selbstständigen Pfarre erhoben. 1953 wurde der westliche Zubau ausgeführt, wodurch der Innenraum der Kirche um rund ein Drittel vergrößert wurde. 1976 wurde die Kirche innen und außen renoviert, da sie in der Nacht zum 6. Mai 1976 durch ein Erdbeben schwer beschädigt worden war. Verbunden mit dieser Renovation wurde auch eine neue Kirchturmuhr eingebaut. 2003 wurde das Kirchenschiff neu eingedeckt. Von 2005 bis 2006 wurde um die Kirche eine Drainage gegraben, um sie trockenzulegen. Außerdem wurde die Kirche innen und außen renoviert. Auf der Friedhofsmauer wurden Strahler zur Beleuchtung der Kirche angebracht. In der Kirche gibt es zwei Seitenaltäre. Der linke ist der „Unbefleckten Empfängnis“ geweiht und stammt aus der Zeit um 1670. Der rechte Seitenaltar ist dem Hl. Josef geweiht und zeigt seinen Tod. Dieser Altar wurde 1700 errichtet. Der achteckige Taufstein in der Seitenkapelle stammt aus der Zeit der Gotik. Die Decke der Kirche wird von einem gotischen Kreuzrippengewölbe mit verschieden bemalten Wappenschlusssteinen geprägt. Die Gurtbogen werden von Halbsäulen, die in den Wand eingelassen sind, getragen. Die Predigtkanzel ist in der Zeit des Rokoko am Ende des 18. Jahrhunderts entstanden. Der Hochaltar ist dem Hl. Georg geweiht und entstand um 1858.