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Kloster Mehringen

Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Sachsen-AnhaltGeschichte (Aschersleben)Kirchengebäude in AscherslebenKirchengebäude in EuropaKloster (13. Jahrhundert)
Organisation (Aschersleben)

Das Kloster Mehringen ist ein ehemaliges Zisterzienserinnenkloster im Ascherslebener Ortsteil Mehringen im Salzlandkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Mehringen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.725949906111 ° E 11.516949534444 °
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Adresse

ehemaliges Nonnenkloster Mehringen

Am Kloster
06449
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Webseite
mehringen.de

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In der Umgebung

Schierstedter Busch
Schierstedter Busch

Der Schierstedter Busch ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0072 ist 23,36 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Wipper unterhalb Wippra“. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt direkt südöstlich von Aschersleben in der Niederung von Wipper und Eine. Es stellt ein naturnahes Waldgebiet am Zusammenfluss der beiden Flüsse unter Schutz. Das Gebiet wird von Auwaldresten mit Eschen und Ulmen sowie Weidengebüschen aus Salweide, Bruchweide und Korbweide geprägt. Darin sind Röhrichte, Rieden und Grünlandflächen eingestreut. So sind in Senken Schlankseggenriede, Schilfröhrichte mit feuchten Staudenfluren und Bruchwald zu finden. Auf höhergelegenen Grünlandflächen siedeln Wiesenfuchsschwanz, Waldengelwurz und Kohldistel. Der Schierstedter Busch hat große Bedeutung für zahlreiche Vögel. Im Naturschutzgebiet brüten u. a. Rohrweihe, Rot- und Schwarzmilan, Zwergtaucher, Wasserralle, Braunkehlchen, Feldschwirl, Drossel-, Teich-, Sumpf- und Schilfrohrsänger. Ferner wird es als Durchzugsgebiet von Seeadler, Eisvogel, Wiedehopf, Ringdrossel, Beutelmeise, Blaukehlchen und Schlagschwirl genutzt. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben. Im Westen grenzt es an die Bahnstrecke Halle–Vienenburg.

Pfaffenbusch (Naturschutzgebiet)
Pfaffenbusch (Naturschutzgebiet)

Der Pfaffenbusch ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0074 ist 7,9 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Trockenhänge im Wippertal bei Sandersleben“. Das Gebiet steht seit 1926 unter Schutz (Datum der Verordnung: 25. Januar 1926). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Sandersleben (Anhalt) und westlich von Freckleben. Es stellt einen Waldrest in einem schluchtartig eingetieften Seitentälchen der Wipper am Rande der Sanderslebener Höhe unter Schutz. An den Hängen und im Tal haben sich unterschiedliche Waldgesellschaften entwickelt. So stockt auf flachgründigen, warmen Standorten am Südoberhang ein Fingerkraut-Eichenwald mit Stieleiche, Traubeneiche und Feldahorn in der Baumschicht. Die Strauchschicht wird von Rotem Hartriegel, Europäischem Pfaffenhütchen und Gewöhnlichem Liguster gebildet. In der Krautschicht finden sich Türkenbundlilie, Nickendes Perlgras, Schwarze Platterbse, Weißes Fingerkraut, Diptam, Eichenlattich, Großblütiger Fingerhut und Pfirsichblättrige Glockenblume. Am Südmittelhang stockt Hainbuchen-Feldulmenwald mit Sommerlinden, Haselwurz und Waldflattergras, Wiesenschlüsselblumen bzw. Feldahorn. An tiefergründigen Standorten stockt Traubeneichen-Hainbuchenwald, in dessen Krautschicht an frischen Unterhängen Straußblütige Wucherblume, Bärenschote, Waldlabkraut, Verschiedenblättriger Schwingel und Geflecktes Lungenkraut zu finden sind. Das Naturschutzgebiet weist eine artenreiche Avifauna auf. So wurden hier knapp fünfzig Brutvogelarten nachgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig von Ackerflächen umgeben.