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Teufelstalbrücke

Autobahnbrücke in ThüringenBauwerk von Paul BonatzBogenbrückeBundesautobahn 4Erbaut in den 1930er Jahren
Erbaut in den 1990er JahrenErbaut in den 2000er JahrenVerkehrsbauwerk im Saale-Holzland-KreisZerstört in den 1990er Jahren
A4 Teufelstalbruecke2
A4 Teufelstalbruecke2

Die Teufelstalbrücke überführt die A4 zwischen Hermsdorf (Entfernung 2 km) und Jena (15 km) westlich des Hermsdorfer Kreuzes über das Teufelstal im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Die Autobahnraststätte Teufelstal schließt westlich an die Brücke an. Das heutige Bauwerk besteht aus zwei parallel verlaufenden Stahlbetonbogenbrücken mit jeweils 138 m Spannweite bei einer Gesamtlänge von 253 m.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teufelstalbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teufelstalbrücke
Teufelstalbrücke Nord, Hermsdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.87722222 ° E 11.81694444 °
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Adresse

Teufelstalbrücke

Teufelstalbrücke Nord
07629 Hermsdorf (Bollberg)
Thüringen, Deutschland
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linkWikiData (Q2407252)
linkOpenStreetMap (10396168)

A4 Teufelstalbruecke2
A4 Teufelstalbruecke2
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In der Umgebung

Zeitzgrund
Zeitzgrund

Als Zeitzgrund bezeichnet man das Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet des Zeitzbaches zwischen Hermsdorf und Stadtroda. Die waldreiche Gegend gehört zum Thüringer Holzland und weist eine Reihe von Sehenswürdigkeiten auf, wie beispielsweise das Pechofenmodell – Das Schaumodell wurde auf den Resten eines Fundes eines alten Pechofens errichtet. Es war eine mittelalterliche Anlage zur Herstellung von Teer und Pech, neben dem Köhler ein typisches Holzlandgewerbe. den Naturlehrpfad, heute nach dem Lehrer Georg Bocklisch (1924–2007) in "Lehrer-Bocklisch-Weg" benannt. Georg Bocklisch hatte den Naturlehrpfad im Zeitzgrund ursprünglich nach seinen Vorstellungen gemeinsam mit freiwilligen Schülerarbeitsgruppen in fünfjähriger intensiver Arbeit angelegt. die Teufelstalbrücke mit dem Teufelstal das Hasental als Verbindung zwischen dem Teufelstal und der Ortschaft Schleifreisen die große und die kleine Rabsburg, beides sog. "Raubburgen" an einem wüstgefallenen Ort aus dem 13. Jahrhundert, wobei die große Rabsburg in weiten Teilen durch den Bau der Bahnstrecke Weimar–Gera 1873 zerstört wurde. die ehemalige Familiengruft der Papierfabrikantenfamilie Lauer im RabsbergEntlang des tief eingeschnittenen Zeitzbachtales erstreckt sich der oftmals an der Seite des Zeitzbaches verlaufende, gut ausgebaute Hauptwanderweg, an dem sich mehrere Mühlen befinden, die zum Teil heute als Gaststätten bewirtschaftet werden: Bockmühle (seit 1351, früher Erholungsheim, heute leerstehend)Ziegenmühle (seit 1720, heute Gaststätte mit eigener Brauanlage) Janismühle (seit 1494, heute Reiterhof, Pension und Gaststätte mit Biergarten) Papiermühle (seit 1664, viele Jahre ungenutzt, heute im Wiederaufbau) Neumühle (seit 1766, heute ungenutzt und dem Verfall preisgegeben) Walkmühle (seit 1672, heute landwirtschaftlich genutzt)