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Stierbergsteich

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Stierbergsteich
Stierbergsteich

Der Stierbergsteich in der Montanregion Harz ist ein für Bergbauzwecke angelegter Teich nahe Rothesütte auf der Grenze der Landkreise Harz (Sachsen-Anhalt) und Nordhausen (Thüringen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Stierbergsteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.64155556 ° E 10.75619444 °
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Adresse

K 1
99755
Thüringen, Deutschland
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Stierbergsteich
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In der Umgebung

Knappschaftsheilstätte Sülzhayn
Knappschaftsheilstätte Sülzhayn

Die Knappschafts-Heilstätte wurde am Steierberg in Sülzhayn, heute Ortsteil von Ellrich, betrieben. Bauherr war die Norddeutsche Knappschafts-Pensionskasse zu Halle/Saale, Architekt war Gustav Hasse. Die Bauzeit dauerte von 1896 bis 1898. Sanitätsrat Emil Kremser wurde zum leitenden Arzt berufen. Die Eröffnung mit Aufnahme der ersten Patienten fand am 17. Januar 1898 statt, die Einweihung war am 15. Oktober 1898. Zu den Patienten zählten Bergleute. In Kriegszeiten diente die Einrichtung auch als Lazarett. In der Nachkriegszeit wurde das Haus durch die russische Armee genutzt. Danach diente es wieder der Behandlung von Lungenkranken, deren Zahl nach dem Zweiten Weltkrieg wieder stark angestiegen war. Ende der 1960er Jahre wurde das Haus – sicher aufgrund seiner Nähe zur Innerdeutschen Grenze zu einem Reha-Zentrum für Querschnittgelähmte. Nach der Wende wurde das Haus weiterhin als Krankenhaus für Querschnittgelähmte verwendet, entsprach aber bei weitem nicht den westlichen Ausstattungsstandards. Als Ersatz wurde in Sülzhayn eine neue Klinik errichtet. Die Schließung des alten Gebäudes erfolgte am 15. März 1997. Die ehemalige Knappschafts-Heilstätte steht seither leer und ist dem Verfall preisgegeben. Investoren für eine Nachnutzung fanden sich bisher nicht.Neben dem großen Bau entstand das Sanatorium Dr. Kremser. Der Bauherr war die Norddeutsche Knappschafts-Pensionskasse zu Halle/Saale, Architekt war Gustav Hasse. Die Bauzeit dauerte von 1896 bis 1897. Sanitätsrat Emil Kremser wurde auch hier zum leitenden Arzt berufen. Die provisorische Eröffnung fand am 17. Januar 1898 statt, die Konzession wurde am 17. Mai 1899 erteilt. Es verfügte über zehn Betten. Zu den Patienten zählte Jacobus Henricus van ’t Hoff. 1918 wurde die Einrichtung geschlossen. Das Objekt wurde für die Unterbringung von Heilstätten- bzw. Klinikpersonal umgebaut und blieb bis 1997 genutzt. Durch einen Sturm sind mehrere Gebäude teilweise eingestürzt. Im Jahr 2019 wurde das baufällige Gebäude dann zum Teil abgerissen, ein anderer Gebäudeteil ist noch erhalten.

Naturpark Südharz
Naturpark Südharz

Der Naturpark Südharz liegt im Landkreis Nordhausen im Norden von Thüringen. Die Verordnung des im Harz gelegenen Naturparks trat zum 31. Dezember 2010 in Kraft und begründete damit den fünften Naturpark in Thüringen. Er ist 267 km² groß. Träger ist der Südharzer Tourismusverband e. V. in Abstimmung mit dem Naturpark Kyffhäuser. Der Naturpark umfasst Teile des Südabfalls des Unterharzes, die Gipskarstlandschaft des daran anschließenden Zechsteingürtels und den Übergangsbereich zum Nordthüringer Buntsandsteinland. Im Süden wird der Park durch das Tal der Helme, an den anderen Seiten durch die thüringische Landesgrenze begrenzt. Seine Westgrenze ist Teil des Grünen Bandes Deutschland. Er grenzt im Osten an das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz (Sachsen-Anhalt), im Norden an den Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt und im Nordwesten an den Naturpark Harz (Niedersachsen). Der gesamte Harz ist Großschutzgebiet, in dem auch der Nationalpark Harz liegt. Im Naturpark finden sich Bachschwinden, Karstquellen, Erdfallseen und Dolinen neben Gipssteilwänden. Aufgrund der vielen Höhlen leben in den Buchenwäldern zahlreiche Fledermausarten, die dort geeignete Quartiere finden, darunter auch die Mopsfledermaus. Ebenso gibt es Vorkommen von Wildkatze und Luchs. Trockenrasenflächen mit Orchideen sind die Reste ehemaliger Weiden und Wiesen auf den Karstflächen. Die höchste Erhebung des Naturparks Südharz ist der Große Ehrenberg (635,5 m ü. NN).