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Dorfkirche Grunow (Oberbarnim)

Baudenkmal in OberbarnimBauwerk in OberbarnimErbaut im 13. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Oderland-Spree
Kirchengebäude im Landkreis Märkisch-OderlandKirchengebäude in EuropaNaturpark Märkische Schweiz
Dorfkirche Grunow (Oberbarnim) 02
Dorfkirche Grunow (Oberbarnim) 02

Die Dorfkirche Grunow ist die evangelische Kirche von Grunow, einem Ortsteil der Gemeinde Oberbarnim im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Das Dorf liegt im Naturpark Märkische Schweiz. Die denkmalgeschützte Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert besteht aus einem rechteckigen Schiff, eingezogenem Chor und halbrunder Apsis. Ursprünglich ein Bau vollständigen Typs, wurde der Kirchturm 1829 abgetragen. Die Glocke hängt heute in einem hölzernen Glockenschauer neben der Kirche. Das Gotteshaus weist im Außenmauerwerk die ungewöhnlich hohe Anzahl von sieben Schachbrettsteinen sowie einen in der Region einmaligen Stein mit einem Jerusalemkreuz auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Grunow (Oberbarnim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Grunow (Oberbarnim)
Dorfstraße, Oberbarnim Ernsthof

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N 52.60694444 ° E 14.03722222 °
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Adresse

Dorfstraße 39
15377 Oberbarnim, Ernsthof
Brandenburg, Deutschland
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Dorfkirche Grunow (Oberbarnim) 02
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In der Umgebung

Grunow (Oberbarnim)
Grunow (Oberbarnim)

Grunow ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberbarnim im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland. Das Dorf liegt auf dem südöstlichen Barnim im Naturpark Märkische Schweiz und hatte 2010 rund 350 Einwohner. Verwaltet wird Grunow vom Amt Märkische Schweiz. Der 1315 erstmals urkundlich erwähnte Ort war über Jahrhunderte im Besitz verschiedener märkischer Adelsfamilien. Von den rund einhundert Bewohnern zu Beginn des 17. Jahrhunderts traf der inspizierende Landreiter nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) nur noch drei an. Nach dem Wiederaufbau verfügte Grunow im 18. Jahrhundert über drei Mühlen. 1833 ließen die Gutsherren westlich des Ortes das Vorwerk Ernsthof anlegen, das seit 1931 aufgesiedelt wurde und heute einen Wohnplatz Grunows bildet. Die wirtschaftliche Grundlage des Ortes ist seit seiner Gründung die Landwirtschaft. In der DDR-Zeit wurden die Betriebe in einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) vom Typ III zusammengefasst, aus der nach der Deutschen Wiedervereinigung eine Agrar- & Marketing GmbH hervorging, die zu den größten Arbeitgebern des Amtes Märkische Schweiz gehört. Mit diesem Betrieb, einem Schäfer und mehreren Wiedereinrichtern erweist sich die Landwirtschaft auch heute noch als Haupterwerbszweig der Grunower und Ernsthofer Einwohner.Seit dem 31. Dezember 2001 gehört Grunow/Ernsthof zur neugebildeten Gemeinde Oberbarnim, deren Verwaltungsgeschäfte vom Amt Märkische Schweiz mit Sitz in Buckow erledigt werden. Die Interessen Grunows in der Gemeinde vertritt ein Ortsvorsteher. Aufgrund seiner Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert und weiterer Feldsteinbauten ist Grunow Teil der Oberbarnimer Feldsteinroute, einer 41,5 Kilometer langen kultur- und bauhistorischen Wander- und Fahrrad-Route auf den Spuren des Baumaterials Feldstein.