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Kirche Kessin (Grapzow)

BacksteinkircheBaudenkmal in GrapzowErbaut in den 1890er JahrenKirchengebäude der Kirchenprovinz PommernKirchengebäude der Propstei Demmin
Kirchengebäude im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKirchengebäude in EuropaNeuromanisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernNeuromanisches Kirchengebäude
Kessin Grapzow Kirche Nordwest
Kessin Grapzow Kirche Nordwest

Die Kirche Kessin ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Kessin der Gemeinde Grapzow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Siedenbollentin, Propstei Demmin, Pommerscher Evangelischer Kirchenkreis der Nordkirche.Bereits 1308 war Kessin Pfarrdorf, als die Kirche dem Archidiakonat Stolpe unterstellt wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts siedelte der Pfarrer auf Betreiben der Familie von Walsleben nach Grapzow um, wo für ihn ein neues Pfarrhaus errichtet worden war. Infolgedessen wurde die Kessiner Kirche zur Tochter der Kirche Grapzow.1896 wurde der alte Kirchenbau durch einen neuromanischen Neubau aus Backstein mit einem Westturm ersetzt. 2004 musste das Gebäude wegen statischer Probleme im Baugrund vorläufig geschlossen werden. Eine Nutzung erfolgt nur in Ausnahmefällen.Die Ausstattung stammt aus der Erbauungszeit. Das Geläut besteht aus zwei Glocken, von denen die ältere aus dem 15. Jahrhundert stammt. Die jüngere ist auf 1518 datiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Kessin (Grapzow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Kessin (Grapzow)
Dorfstraße, Treptower Tollensewinkel

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17089 Treptower Tollensewinkel
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Kessin Grapzow Kirche Nordwest
Kessin Grapzow Kirche Nordwest
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Goldbach (Tollense)
Goldbach (Tollense)

Der Goldbach ist ein Nebenfluss der Tollense in Mecklenburg-Vorpommern. Er entspringt südöstlich von Gützkow und westlich von Tützpatz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und fließt zunächst in nordöstliche Richtung, dabei auf etwa 1,7 Kilometer verrohrt und in weiteren Teilen begradigt. In Tützpatz durchquert er dabei den Teich im Gutspark und den Dorfteich. Nordöstlich des Ortes passiert der Goldbach zunächst die offene „Neue Torfkuhle“ und kurz darauf die Niedermoorsenke der verlandeten, als Biotop geschützten „Alten Torfkuhle“. Südöstlich von Gültz mündet der Voßbach in den Goldbach. Am Buchberg ändert er seinen Lauf, wird an der Goldmühle aufgestaut und fließt ab da mäandrierend durch ein in der Eiszeit geformtes, teilweise tief zerklüftetes Tal nach Südosten. Dieser Bereich ist seit 1962 als Landschaftsschutzgebiet eingestuft. Nordwestlich von Mühlenhagen nimmt der Goldbach den Marienbach auf, bevor er bei Friedenthal die Tollenseniederung erreicht und nach einer Gesamtlänge von circa 14 Kilometer östlich von Mühlenhagen in die Tollense mündet. Der Goldbach wurde erstmals 1245 in einer Urkunde als Goldbaken erwähnt. Im 13. oder 14. Jahrhundert wurde nördlich von Rosemarsow eine Wassermühle gebaut, die als Goldmühle, Goldbachmühle oder Goldbacher Mühle bezeichnet wird. In Friedenthal bei Mühlenhagen befindet sich eine ehemalige Wassermühle, die zwei oberschlächtige Rädern besaß.