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Kanda Myōjin

Bauwerk in ChiyodaErbaut in den 730er JahrenSchrein in der Präfektur Tokio
KandaMyojin Honden
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Der Kanda Myōjin (jap. 神田明神), früher Kanda-jinja genannt (jap. 神田神社), ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Soto-Kanda des Bezirks Chiyoda, Tokio. Die Geschichte des Schreins reicht bis in das Jahr 730 zurück. Er wurde mehrfach durch Feuer und Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut. Er war einer der bedeutendsten Schreine der Edo-Zeit; sowohl für die Samurai als auch für normale Bevölkerung. Heute ist der Schrein ein Nationales Kulturgut und gehört zu den Tōkyō-jissha.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kanda Myōjin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kanda Myōjin
神田神社裏参道, 千代田区

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.70198 ° E 139.767997 °
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Adresse

神田神社

神田神社裏参道 千代田区外神田2-16-2
101-0021 千代田区
Japan
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KandaMyojin Honden
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In der Umgebung

Akihabara
Akihabara

Akihabara (japanisch 秋葉原, dt. „Herbstlaubfeld“, auch kurz Akiba) ist eine Elektronikmeile und Otakutreffpunkt der japanischen Hauptstadt Tokio. In diesem umgangssprachlichen weiteren Sinne erstreckt es sich auf die Umgebung des Bahnhofs Akihabara in den Bezirken Taitō und Chiyoda der japanischen Präfektur Tokio. Im engeren Sinne ist Akihabara ein Ortsteil des Bezirks Taitō (PLZ 110-0006). Laut einer Umfrage der japanischen Tourismusbehörde aus dem Jahr 2003 suchen 6,6 % aller Japanbesucher Akihabara auf. Akihabara – der Name leitet sich ab von Akiba-Schrein (秋葉神社, Akiba jinja), der dort 1870 gebaut wurde – heißt einer der beiden Bahnhöfe des Tokioter Stadtteils Kanda im Bezirk Chiyoda. Der Bahnhof Akihabara ist ein wichtiger Umsteigebahnhof. Steigt man aus dem Zug, so fällt einem als erstes ein Schild mit der Aufschrift The electric town (電気街, denkigai) auf. Die Gegend um den Bahnhof besitzt eine hohe Dichte von Leuchtreklamen. Akihabara ist das Herz des japanischen Elektronikhandels und bietet eine breite Palette an elektronischen Produkten. Die Preise für Computerhardware sind in etwa so hoch wie in europäischen Staaten, es gibt aber auch günstige Gebrauchtwaren zu kaufen. Viele Läden sind auf einzelne Waren spezialisiert, beispielsweise Taschenrechner, Sprachlerncomputer, Elektronikbauelemente. In Akihabara gibt es viele Otaku. Für Fans von Videospielen gibt es zahllose Second-Hand-Geschäfte und die achtstöckige Sega World. Aber auch im Bereich Anime, Manga und Merchandise ist Akihabara eine zentrale Anlaufstelle. So haben hier nicht nur größere Ketten wie animate, Gamers und Mandarake ihre Zweigstellen, es finden sich auch viele Einzelhändler. Bedingt durch die hohe Anzahl an Otaku, befinden sich in Akihabara viele Cosplay-Cafés, in denen die Kellnerinnen als Dienstmädchen (メイド, meido) verkleidet sind. Des Weiteren gibt es einen Friseur und ein Casino dieser Art. Im Bahnhof und Geschäftsbereich sieht man häufig junge Frauen, die in Kostümen von Animecharakteren (Cosplay) Werbebroschüren verteilen.