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Branitz (Cottbus)

Ehemalige Gemeinde (Cottbus)Ersterwähnung 1449Gemeindeauflösung 1993Ort im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Niederlausitz
Ort in der kreisfreien Stadt Cottbus
Cottbus Branitz
Cottbus Branitz

Branitz, niedersorbisch Rogeńc, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus. Im Osten der Stadt gelegen, grenzt er an die Gemeinde Neuhausen/Spree beziehungsweise den Landkreis Spree-Neiße. Mit seinen rund 1400 Einwohnern gehört Branitz zu den kleineren Ortsteilen der Stadt. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1993 existierte Branitz als eigenständige Gemeinde.Der Ortsteil ist bekannt für den Branitzer Park mit dem Schloss Branitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Branitz (Cottbus) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Branitz (Cottbus)
Gartenstraße, Cottbus Spremberger Vorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.742761 ° E 14.336331 °
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Adresse

Gartenstraße 37
03050 Cottbus, Spremberger Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
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Cottbus Branitz
Cottbus Branitz
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In der Umgebung

Cottbuser Radstadion
Cottbuser Radstadion

Das Cottbuser Radstadion befindet sich im Stadtteil Spremberger Vorstadt der brandenburgischen Stadt Cottbus. Das Stadion liegt im Sportzentrum Cottbus, das mit weiteren Sportanlagen und einem Sportinternat zum Olympiastützpunkt Brandenburg gehört. Die Bahn ist 333,33 Meter lang und aus Beton mit einer Kunstharzbeschichtung. Sie ist halboffen, das heißt, Bahn und Zuschauertribünen sind überdacht, nur der Innenraum hat keine Überdachung. Sie wurde am 31. Oktober 1987 in ihrer jetzigen Ausgestaltung nach einer umfassenden Rekonstruktion neu eingeweiht. Das 1952 fertiggestellte Max-Reimann-Stadion verfügte über ein Leichtathletikstadion und eine 400 m Radrennbahn, auf der in den fünfziger und sechziger Jahren vor hunderten Zuschauern hervorragender Radsport geboten wurde. Höhepunkte waren die alljährlich stattfindenden Rennen um den Oster- und Pfingstpreis. Dieses 400 m Rondell wurde zuvor abgerissen und die neue Bahn an gleicher Stelle errichtet. Das neue Radstadion bietet Sitzplätze für rund 1900 und Stehplätze für rund 1300 Zuschauer. Die Bahn ist im Besitz der Stadt. Fünfmal wurden seit der Wiedereröffnung bisher auf der Bahn deutsche Bahnmeisterschaften ausgetragen, zuletzt 2016. 2007 fanden dort Bahn-Europameisterschaften für den Nachwuchs statt, 1995 und 1996 Läufe des Bahnrad-Weltcups. Jährlich wird vom RSC Cottbus ein international und hochklassig besetztes Sprintturnier, der Große Preis von Deutschland im Sprint, ausgerichtet. Weiterhin werden jährlich seit August 2012 die Cottbuser Nächte im Bahnradsport ausgetragen.

Max-Reimann-Stadion
Max-Reimann-Stadion

Max-Reimann-Stadion hießen das Leichtathletikstadion und die Radrennbahn in der brandenburgischen Stadt Cottbus, die heute Bestandteil des Sportzentrums Cottbus sind. Das Stadion entstand auf den Trümmern einer in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zerstörten Sportanlage und war nach dem kommunistischen Politiker Max Reimann benannt. Der Beschluss zum Wiederaufbau wurde am 30. November 1948 getroffen. Mit vielen freiwilligen Arbeitseinsätzen und der Unterstützung der Bau Union Cottbus, wurden am 14. Oktober 1951 die ersten Bahn-Radsportwettkämpfe ausgefahren. Mit Wettkämpfen aller Art wurde die gesamte Anlage vom 15. bis 17. August 1952 vor 20.000 Zuschauern eröffnet.Neben leichtathletischen Wettbewerben und Radsportveranstaltungen nutzten vor allem Handballspieler und Boxer die Einrichtungen. Bis Ende der 1960er Jahre haben allerdings auch die Fußballer von Energie Cottbus teilweise ihre Heimspiele in dem Stadion ausgetragen. 1979 wurden die Sportstätten dem damals neuesten internationalen Standard angepasst, und es konnten wieder internationale Großveranstaltungen der Leichtathletik in Cottbus stattfinden. So wurde die DDR-Leichtathletik-Meisterschaften 1980 hier ausgetragen. Am 31. Oktober 1987 wurde eine neugebaute Radrennbahn (das heutige Cottbuser Radstadion) eingeweiht. Die alte im Jahre 1951 fertiggestellte Bahn wurde abgerissen; dem Neubau musste auch das Eisstadion weichen. Das Eingangstor und der Wettkampfturm blieben erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Heute befindet sich auf dem Gelände der Rasenplatz des Fußball-Landesverbands Brandenburg. Die letzte Umbaumaßnahme vollzog sich im Sommer 2002, als das Stadion eine neue Kunststoffbahn erhielt. Als Freiluftgelände wurde das Stadion 1990 erstmals für ein Konzert mit Udo Lindenberg genutzt. Die beiden Sportanlagen sind der Grundstock des Cottbuser Sportzentrums. Das Stadion hat eine Maximalkapazität von 19.000 Zuschauern, im Spielbetrieb sind es 4.999 Zuschauer.