Tagebau Humboldt
Der Tagebau Humboldt (früher Grube Humboldt, alternativ auch Braunkohlenwerk Wallensen-Thüste genannt) war ein Braunkohle-Tagebau mit angeschlossener Brikettfabrik bei Wallensen im Weser-Leine-Bergland im südlichen Niedersachsen.Die Grube lag im Weenzerbruch am Haidkopf zwischen den Orten Wallensen und Thüste im Westen (zum Flecken Salzhemmendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont) und dem Flecken Duingen sowie seiner Ortsteile Weenzen und Fölziehausen im Osten (im Landkreis Hildesheim).Hier wurde ab dem 19. Jahrhundert – anfangs auch unter Tage, später nur noch im Tagebau – Braunkohle für die Verwertung in der Brikettfabrik und in einem Grubenkraftwerk in Thüste gewonnen. Weitere Kohle ging als Brennstoff an Keramik- und Steine-Erden-Betriebe in der Umgebung. Im Jahr 1966 stellten die Anlagen den Betrieb ein. Anschließend wurde der Tagebau rekultiviert, wobei eine Gruppe von Restseen angelegt wurde, die heute als Duinger Seenplatte bekannt ist.
Auszug des Wikipedia-Artikels Tagebau Humboldt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Tagebau Humboldt
L 463, Samtgemeinde Duingen
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 52.005583 ° | E 9.640825 ° |
Adresse
Campingpark "Humboldtsee"
L 463
31020 Samtgemeinde Duingen
Niedersachsen, Deutschland
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