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Klinikum Gütersloh

Gesundheitswesen (Gütersloh)Krankenhaus im Kreis Gütersloh
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Das Klinikum Gütersloh (umgangssprachlich in Gütersloh „das Städtische“ genannt, nicht zu verwechseln mit dem LWL-Klinikum Gütersloh) ist ein Krankenhaus in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. 2018 wurden insgesamt rund 20.000 Patienten stationär behandelt, hinzu kamen rund 43.000 ambulante Patienten. Als „Evangelisches Krankenhaus“ gegründet, firmierte das Klinikum ab 1939 unter „Städtisches Krankenhaus Gütersloh“, dann ab 2001 unter „Städtisches Klinikum Gütersloh“, bevor seit 2009 auf den Zusatz „Städtisches“ trotz unveränderter Trägerschaft der Stadt Gütersloh verzichtet wird. Neben der Betriebsstätte in Gütersloh-Sundern stand Patienten des Klinikums das ehemalige Evangelische Krankenhaus im benachbarten Rheda mit den Behandlungsschwerpunkten Allgemein- und Gelenkchirurgie sowie Hand- und Plastische Chirurgie zur Verfügung. Dort wurden 2011 rund 4.300 Patienten ambulant und 2.050 stationär behandelt. Die Zweigstelle in Rheda wurde zum Juni 2013 geschlossen. Das Krankenhaus ist Mitglied im Clinotel-Krankenhausverbund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klinikum Gütersloh (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klinikum Gütersloh
Reckenberger Straße, Gütersloh Kattenstroth

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33332 Gütersloh, Kattenstroth
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Konfirmandenhaus (Gütersloh)
Konfirmandenhaus (Gütersloh)

Das Konfirmandenhaus ist ein Baudenkmal in der ostwestfälischen Kreisstadt Gütersloh. Als „ehemaliger Konfirmandensaal“ wurde es am 25. August 1988 unter Denkmalschutz gestellt und trägt auf der Liste der Baudenkmäler in Gütersloh die Denkmalnummer A 184. Das Backsteingebäude befindet sich in der Gütersloher Kernstadt unweit der Apostelkirche, dem ältesten Kirchenstandort der Stadt, und ist in Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh. Das Konfirmandenhaus wurde 1896/97 nach Plänen des Regierungsbaudirektors Karl Siebold unter Kirchmeister Gottfried Ibrügger im neogotischen Stil errichtet. Es verfügt über einen Laubengang mit Kreuzgratgewölbe und drei leicht spitzbogige Öffnungen samt Säulen. Das bis dahin als Konfirmandenhaus genutzte Gebäude hinter dem Neubau wurde 1902 abgebrochen. Bis 1986 unterrichtete die Evangelische Kirchengemeinde ihre Konfirmanden in dem Haus. Danach gab es unterschiedliche Nutzungen. Bereits 1972 hatte die Deutsch-Griechische Gesellschaft eine Bibliothek und einen Leseraum eingerichtet. Von 1988 bis 1999 nutzte die griechisch-orthodoxe Gemeinde Heiliger Therapon das Konfirmandenhaus als Gemeindezentrum. Von 1997 bis 2015 war in einem Bereich des Hauses ein Eine-Welt-Laden ansässig. 2015 ließ die Evangelische Kirchengemeinde das Haus für 175.000 Euro renovieren. Es dient als Sitz der Zentralen Kirchenmusik u. a. als Proberaum für mehrere Chöre. Zu diesem Zweck wurde eine früher vermietete Wohnung im Obergeschoss zu Gemeinschaftsräumen umgebaut.