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Fænø Kalv

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Fænø Kalv Faeno Kalv
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Fænø Kalv (deutsch „Fænøs Kalb“) ist eine ca. 4,3 ha große dänische Insel in der Meerenge Snævringen des Kleinen Beltes, ca. 1 km westlich der Insel Fænø. Die Insel hat eine Länge und Breite von ca. 200 m. Sie gehört zur Kirchspielsgemeinde (dän.: Sogn) Middelfart Sogn, die bis 1970 zur Harde Vends Herred im damaligen Odense Amt gehörte. Danach kam sie zur Middelfart Kommune im damaligen Fyns Amt, die mit der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 in der „neuen“ Middelfart Kommune in der Region Syddanmark aufgegangen ist. Die Insel steht seit dem 21. März 1922 unter Naturschutz. Sie ist unbewohnt und wird lediglich als Natur-Campingplatz genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fænø Kalv (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fænø Kalv
Grævlingehøjvej, Kolding Kommune

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.492 ° E 9.661 °
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Adresse

Fænø Kalv - primitive teltplads

Grævlingehøjvej
6092 Kolding Kommune
Dänemark
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In der Umgebung

Grabhügel von Trappendal

Der Grabhügel von Trappendal, etwa einen Kilometer von der Ostseeküste, zwischen den jütländischen Städten Haderslev und Kolding gelegen, enthielt, bei der 1975 erfolgten Ausgrabung, ähnlich gut erhaltene Gräber wie der Grabhügel von Egtved. Seine Besonderheit ist jedoch ein genau in den Rundhügel Sejlshøj eingepasstes Haus (dänisch Trappendal huset), dessen Grundriss erhalten blieb. Das Haus der Einzelgrabkultur ist nach Art späterer Wikingerbauten in drei Räume unterteilt, wobei die beiden Endräume stark gerundete Ecken haben, die nahezu Apsiden bilden. Im Zentrum des Hügels zugleich des mittleren Raumes des westnordwest-ostsüdost orientierten Hauses befand sich die Bestattung. Ein ähnlicher Hausgrundriss wurde im Hügel eines kleinen Ganggrabes bei Damsbo auf der Insel Fünen entdeckt. Das Zweiständerhaus, aus dem 14. Jahrhundert v. Chr., aus der mittleren nordischen Bronzezeit ist 24 m lang und neun Meter breit. Häuser der älteren Bronzezeit waren lange völlig unbekannt. In seltenen Fällen wurden sie jedoch unter Hügelaufschüttungen erschlossen. Inzwischen wurden im Zuge von Großbaumaßnahmen und einer geänderten Strategie der Denkmalpflege in Deutschland, Teilen Dänemarks und Südschweden zahlreiche Hausgrundrisse aus der älteren Bronzezeit entdeckt. Bei Handewitt im Kreis Schleswig-Flensburg, hat der Hügel nicht nur den größeren Teil eines Hausgrundrisses mit den Spuren der vergangenen Pfosten konserviert, sondern auch die Furchen eines Hakenpfluges. Nur wenig kleinere Grundrisse wurden 2010 (als Paar) etwa west-östlich orientiert, auf einem Hügel nördlich von Sønder Omme, nördlich von Grindsted entdeckt. Die Form und die besondere Behandlung der Bauten von Handewitt, Møsvrå und Trappendal und macht es unwahrscheinlich, dass es sich um Wohngebäude handelt.

Trekantområdet
Trekantområdet

Trekantområdet (deutsch „Dreiecksgebiet“) bezeichnet im Allgemeinen das Gebiet rund um das dänische Städtedreieck zwischen Kolding, Vejle und Fredericia in der Region Syddanmark. Der Anfang der 1960er Jahre entstandene Begriff steht zudem aber auch für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den sieben dänischen Kommunen Billund, Fredericia, Haderslev, Kolding, Middelfart, Vejen und Vejle.Das Gebiet dieser sieben Gemeinden umfasst eine Fläche von rund 4.151 km², auf der 417.372 Menschen (Stand: 1. Januar 2023) leben. Die größten Städte sind Kolding (62.338 Einwohner), Vejle (61.310) und Fredericia (41.243). Die Region zählt zu den wohlhabendsten in Dänemark; wirtschaftlich steht sie auf einer Höhe mit Aarhus und wird nur von Kopenhagen überholt. Durch ihre zentrale Lage bildet sie einen Hauptverkehrsknotenpunkt, in dem Dänemarks zweithöchstes Verkehrsaufkommen nach der Hovedstadsområdet eine Herausforderung für den Ausbau des Straßen- und Eisenbahnnetzes bedeutet.Die Kooperation innerhalb des Trekantområdets nahm ihren Anfang im Jahr 1992, als sich sechs Nachbargemeinden auf eine engere Zusammenarbeit einigten; darunter waren die fünf ehemaligen Kommunen Kolding, Lunderskov, Middelfart, Vamdrup und Vejen sowie Fredericia als einzige dieser Gemeinden, die nach der Kommunalreform von 2007 in ihren Grenzen bestehen blieb. 1993 wurde das Bündnis um die beiden damaligen Kommunen Børkop und Vejle erweitert.Die heutigen sieben Kommunen koordinieren ihre Zusammenarbeit über die Vereinigung Trekantområdet Danmark mit Sitz in Kolding, deren Leitung sich aus den Bürgermeistern der Gemeinden zusammensetzt. Sie führt Projekte im Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturbereich durch, die das Ziel haben, die Rahmenbedingungen für Unternehmen und Bevölkerung in der Region zu verbessern.