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Phänomenta Lüdenscheid

Gegründet 1996KindermuseumKultur (Lüdenscheid)Museum im Märkischen KreisOrganisation (Lüdenscheid)
Science CenterTechnikmuseum in Deutschland
Lüdenscheid Phänomenta FFSW PK 5346
Lüdenscheid Phänomenta FFSW PK 5346

Die Phänomenta Lüdenscheid (Eigenschreibweise: PHÄNOMENTA) ist ein Science Center in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen. Die Exponate stehen unter dem Motto „Forschen x Neugier = Spass²“. Ziel der Phänomenta ist es, Besuchern zu ermöglichen, grundlegende Phänomene durch eigenes Handeln zu verstehen. Aus diesem Grund erhielt die Einrichtung den Namen Phänomenta, wie ähnliche Einrichtungen in Deutschland. Die Phänomenta in Lüdenscheid wurde 1996 gegründet und basiert auf ihrem Vorbild in Flensburg.Der Unterschied zu einem Technikmuseum besteht darin, dass es keine Sammlung zur Besichtigung und keine langen Texte zum Lesen gibt. Naturwissenschaften, mit Schwerpunkt auf Physik und Technik, sollen hier durch Experimentieren und Ausprobieren erlebt und begriffen werden. Daher sind die Exponate interaktiv und so gestaltet, dass sie keine Antwort vorwegnehmen. Begreifen mit allen Sinnen steht im Vordergrund. Das Science Center grenzt direkt an die Innenstadt und an das Lüdenscheider Bahnhofsgelände, welches sich zu einem Lern- und Studienort entwickelt hat. Bahnhofsgelände und Phänomenta sind über eine Fußgängerbrücke direkt verbunden. Der Turm, welcher das Foucaultsche Pendel beherbergt, wurde am 8. Mai 2015 eröffnet und hat sich zu einer Landmarke der Stadt herausgebildet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Phänomenta Lüdenscheid (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Phänomenta Lüdenscheid
Phänomenta-Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.221766 ° E 7.628465 °
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Adresse

Phänomenta Lüdenscheid

Phänomenta-Weg 1
58507 , Knapp
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49235121532

linkWikiData (Q1305097)
linkOpenStreetMap (1035018761)

Lüdenscheid Phänomenta FFSW PK 5346
Lüdenscheid Phänomenta FFSW PK 5346
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In der Umgebung

Rathaus Lüdenscheid
Rathaus Lüdenscheid

Das Rathaus Lüdenscheid ist Sitz der Stadtverwaltung von Lüdenscheid. Es befindet sich im westlichen Teil der Innenstadt von Lüdenscheid, unweit von der Einkaufszone Wilhelmstraße entfernt. Das Gebäude wurde ab 1956 erbaut und 1964 bezogen. Es entstand am seinerzeitigen Hauptverkehrsknotenpunkt der Stadt, dem „Straßenstern“, heute Sternplatz. Mit dem Bau wurde ein jahrzehntelanges Provisorium, nämlich die Aufteilung der städtischen Verwaltung auf mehr als ein Dutzend Standorte, beendet. Das 1874 errichtete Alte Rathaus hatte den Raumbedarf schon längere Zeit nicht mehr gedeckt, welcher mit der 1969 anstehenden Vereinigung von Stadt und Lüdenscheid-Land noch anstieg. An der Stelle des neuen Rathauses war bereits 1951 das barocke zweiflügelige Kaufmannsanwesen Haus Dicke aus der Zeit um 1700 abgerissen worden. Ab dem Jahre 2001 fand eine Umgestaltung und Sanierung des Gebäudes, seit 2006 eine Neugestaltung des Umfeldes statt. Dabei wurden Entwürfe des Architekturbüros WES + Partner verwirklicht. Die ursprünglich mit verschiedenfarbigen mosaikartigen Wandfliesen gestalteten Fassaden wurden mit größeren undurchsichtigen Milchglaselementen verblendet. Außer durch die rasterförmig angeordneten Fenster ist damit eine optische Gliederung des Baukörpers von beträchtlicher Größe nicht gegeben. Der kühle Eindruck wird durch den Verbau der Fenster mit horizontalen Sonnenschutzklappen im Stil der restlichen Fassade gesteigert. Weitgehend neu konzipiert wurde das Erdgeschoss: Zu Gunsten von nunmehr integrierten Restaurants und Läden sind dort etwa die Hälfte der Fläche für die Stadtverwaltung und der alte Haupteingang am Sternplatz aufgegeben worden. Dabei gingen auch baukünstlerische Ausstattungen aus der Entstehungszeit des Rathauses verloren, etwa der Lüdenscheider Künstlerin Marie-Luise Quade. Die von K. T. Neumann mit Reliefs zur Stadtgeschichte anspruchsvoll gestalteten alten Türen des Ratssaales wurden durch schlichte neue Modelle ersetzt. Unter anderem erst nach öffentlichen Protesten erfolgte 2010 eine Neufassung der Kunstwerke und die Anbringung in der Nähe ihres eigentlichen Bestimmungsortes. Bei der Gebäudeumgestaltung wurde weiterhin eine Gedenktafel für die Opfer des nationalsozialistischen Regimes mit Kranzablagemöglichkeit entfernt.