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St. Georg (Pfaffenwiesbach)

Bauwerk in WehrheimDisposition einer OrgelErbaut in den 1860er JahrenGeorgskircheKirchengebäude im Bistum Limburg
Kirchengebäude im HochtaunuskreisKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in WehrheimNeuromanisches Bauwerk in HessenNeuromanisches Kirchengebäude
Simon Bohn, Pfarrer in Pfaffenwiesbach
Simon Bohn, Pfarrer in Pfaffenwiesbach

Die Sankt-Georgs-Kirche Pfaffenwiesbach ist die Kirche des Kirchorts Pfaffenwiesbach, zu dem die Wehrheimer Ortsteile Pfaffenwiesbach und (seit 1976) Friedrichsthal gehören. Der Kirchort Pfaffenwiesbach ist einer der 11 Kirchorte in der am 1. Januar 2014 neu errichteten kath. Pfarrei „St. Franziskus und Klara – Usinger Land“ mit Sitz in Neu-Anspach. Er gehört damit weiterhin zum Bezirk Hochtaunus im Bistum Limburg. Nachdem er bis 1987 selbständig gewesen war (und einen eigenen Pfarrer vor Ort hatte), wurde er 1988 dem Kirchengemeindenverbund Pfaffenwiesbach – Friedrichsthal – Kransberg – Wernborn, dann dem Pastoralen Raum Neu-Anspach, dann dem Pastoralen Raum Usinger Land und zum 1. Januar 2012 schließlich dem Pastoralen Raum Usinger Land/Schmitten zugeordnet. Mit der Pfarrei-Neugründung hat nicht nur die Kirchengemeinde Pfaffenwiesbach (mit Friedrichsthal) ihren Pfarreistatus, sondern die Georgskirche auch ihren Status als „Pfarrkirche“ verloren und ist heute eine der 10 Filialkirchen der neuen Pfarrei „St. Franziskus und Klara Usinger Land“. Kirchenpatrone sind der Hl. Georg und (nachweisbar) seit 1711 die Hl. Barbara. Beide gehören zu den Vierzehn Nothelfern und sind christliche Märtyrer des 4. Jahrhunderts.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Georg (Pfaffenwiesbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Georg (Pfaffenwiesbach)
Kapersburgstraße, Wehrheim

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Breitengrad Längengrad
N 50.328577 ° E 8.609298 °
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Adresse

St. Georg-Kirche

Kapersburgstraße 8
61273 Wehrheim
Hessen, Deutschland
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Simon Bohn, Pfarrer in Pfaffenwiesbach
Simon Bohn, Pfarrer in Pfaffenwiesbach
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In der Umgebung

Marienkapelle (Kransberg)
Marienkapelle (Kransberg)

Die Marienkapelle ist eine römisch-katholische Kapelle auf der Gipfelregion des Holzbergs (ca. 280 m ü. NHN), einem südlich der Usa gelegenen Berg im Taunus. Sie steht 1,5 km nordnordöstlich von Kransberg, einem Ortsteil von Usingen im hessischen Hochtaunuskreis. Eine Kapelle an dieser Stelle wird urkundlich erstmals im Jahr 1218 erwähnt. Das Gelände ist von Ringwällen umgeben. Man nimmt an, dass das ursprüngliche Gebäude in den Anfängen der Christianisierung der Wetterau in dieser frühgeschichtlichen Wallanlage errichtet wurde. In kunstvoller Umrahmung, einem Retabel, beherbergt die Kapelle ein Gemälde (17./18. Jahrhundert?) von Maria mit Kind und dem Kopf eines Kindes, das als Johannes der Täufer (Sohn der Elisabet) gedeutet. Das Bild trägt die Aufschrift „O Maria ohne Erbsünde empfangen bitte für uns“. Im 19. Jahrhundert war die Kapelle in schlechtem Zustand. 1855 erfolgte eine Sanierung, die 136 Gulden und 11 Kreuzer kostete. Seit 1902 ist die Kapelle Eigentum der Kirchengemeinden Kransberg und Wernborn. Die Kapelle wurde im Jahr 1979 durch den Usinger Architekten Josef Zalud renoviert und in den heutigen Zustand versetzt. Der Eingang wurde nach Osten verlegt und das Gnadenbild in den Turmbereich integriert. Ein schmiedeeisernes Gitter unter dem Spitzbogen zwischen Turm und Kirchenschiff schließt jetzt den neuen Altarraum ab. Vor dem Gebäude wurden Sitzbänke für 200 Besucher aufgestellt. Die Kapelle wird als Wallfahrtsort genutzt. Sie ist Tag und Nacht geöffnet. Wallfahrtstag ist der 15. August, das Fest Mariä Himmelfahrt.