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Borken (Hessen)

Borken (Hessen)Ersterwähnung 775Gemeinde in HessenOrt im Schwalm-Eder-KreisStadt in Hessen
Borken Stadtwappen
Borken Stadtwappen

Borken (Hessen) ist eine Kleinstadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis mit etwa 13.000 Einwohnern. Die Stadt war im 20. Jahrhundert ein Zentrum des Braunkohleabbaus und der Braunkohleverstromung in Hessen. Der Braunkohleabbau, der hier im Unterschied zu anderen Braunkohlerevieren auch unter Tage erfolgte, wurde nach dem schweren Grubenunglück von Stolzenbach (1. Juni 1988) eingestellt. Am 15. März 1991 wurde auch die Erzeugung von Strom im Kraftwerk Borken durch die PreussenElektra beendet. Die Hinterlassenschaften des Borkener Braunkohlereviers werden nach der Rekultivierung als Borkener Seenland touristisch genutzt. Für den größten rekultivierten Tagebau ist eine eingeschränkte touristische Nutzung gegeben, da dieser zum Naturschutzgebiet Borkener See erklärt wurde. Eine Attraktion ist das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum, in dem die Bergbautradition der Stadt dargestellt wird. Seit 2003 ist ein Freilichtbereich eröffnet, der über Kohle und Energie informiert. Dem Museum ist ein Naturschutzinformationszentrum zum Borkener See angegliedert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Borken (Hessen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Borken (Hessen)
Bahnhofstraße, Borken (Hessen)

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Breitengrad Längengrad
N 51.045833333333 ° E 9.2838888888889 °
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Adresse

Bahnhofstraße 77
34582 Borken (Hessen) (Borken)
Hessen, Deutschland
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