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Moorleiche Bremervörde FStNr. 98

Archäologischer Fund (Niedersachsen)Geboren im 6. oder 7. JahrhundertGeschlecht unbekanntGestorben im 7. JahrhundertMoorleiche
Person (Niedersachsen)Stemmen (Landkreis Rotenburg)
Bremervörde FStNr98 detail
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Die Moorleiche Bremervörde Fundstelle-Nr. 98 (auch Moorleiche aus Bremervörde Gnattenbergswiesen oder Moorleiche von Niedermoortorf) ist eine Moorleiche aus dem 7. Jahrhundert, die 1934 bei Deichbauarbeiten zum Schwinge-Oste-Kanal bei Bremervörde im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) gefunden wurde. Die Überreste der skelettierten Moorleiche werden im Bachmann-Museum auf Schloss Bremervörde gezeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moorleiche Bremervörde FStNr. 98 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moorleiche Bremervörde FStNr. 98

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27432 (Bremervörde)
Niedersachsen, Deutschland
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Bremervörde FStNr98 detail
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Osteschleife Hundswiesen

Die Osteschleife Hundswiesen ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme) und der Gemeinde Estorf in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten im Landkreis Stade. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 351 ist rund 20 Hektar groß. Davon entfallen etwa 14,5 Hektar auf den Landkreis Rotenburg (Wümme) und etwa 5,5 Hektar auf den Landkreis Stade. Rund 19 Hektar des Naturschutzgebietes sind Bestandteil des sich über drei Teilflächen erstreckenden, 49,55 Hektar großen FFH-Gebietes „Osteschleifen zwischen Kranenburg und Nieder-Ochtenhausen“. Das Gebiet steht seit dem 1. März 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Rotenburg (Wümme) und Stade. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Bremervörde. Es stellt eine Schleife der bedeichten Oste und den hinter dem Deich liegenden Bereich mit Schilfröhrichten und Rohrglanzgrasflächen sowie einem kleinen Auwald unter Schutz. Die Oste ist tide­beeinflusst. Ihre Ufer werden von Süßwasserwatten und Röhrichten eingenommen. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum einer artenreichen Flora und Fauna. Im Naturschutzgebiet wurden die Rote-Liste-Arten Sumpfdotterblume und Kleiner Baldrian nachgewiesen. Die Röhrichte sind Lebensraum verschiedener Vogelarten. Das Gebiet ist Nahrungshabitat für den Weißstorch, die Oste Wanderkorridor für Meer- und Flussneunauge.